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Die Highlights der aktuellen gwf Wasser | Abwasser

Werfen Sie einen exklusiven Blick in die aktuelle Ausgabe

Das Zusammenspiel zwischen Wasseranalytik und gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Sicherstellung von Trinkwasserqualität und Gewässerschutz kann als Henne-Ei-Problem angesehen werden: Nur was detektierbar ist, kann im Rahmen der Nachweisgenauigkeit mit Grenzwerten belegt und überwacht werden. Aber um eine Schadstoffproblematik zu entdecken, daraus Grenzwerte z. B. für Einleiter zu definieren und Maßnahmen zur Emissionsverhinderung zu treffen, bedarf es wissenschaftlicher Belege, also Analyseergebnisse. In der neusten Ausgabe finden Sie Beispiele für die klassische Überwachung von Schadstoffen im Labor und online, für neuartige Sensoren und Testkits und für die Digitalisierung des Monitorings von Trinkwasser, Abwasser und Oberflächengewässern.

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WA 01 2021 Titel

Die Inhalte

Interview mit

Patrick Becker

Das Auftreten von Fadenorganismen stellt die für den Betrieb von Kläranlagen verantwortlichen Personen vor besondere Herausforderungen. Wenn Fadenbakterien sich in Belebtschlamm vermehren, so setzt sich dieser schlechter ab und das natürliche Gleichgewicht im Belebungsbecken verändert sich. Das hat zur Folge, dass sich die Ablaufwerte der Kläranlage verschlechtern. Um eine effektive Abwasserreinigung zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Kläranlagenbetreiber und Fachleute in der Abwasserbehandlung geeignete Maßnahmen zur Überwachung, Kontrolle und Reduktion der Entwicklung von Fadenbakterien ergreifen. Im Interview erklärt Patrick Becker von den Stadtentwässerungsbetrieben Köln (StEB Köln), wie fachgerecht gegen Fadenbakterien anzugehen ist und was man tun kann, um das Auftreten der Fadenbakterien zu vermeiden.

Web Dev 10
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Fachbeitrag - peer-review -

Spurenstoffe in Bremen - Ergebnisse des Messprogramms 2021/22 in Bremen

Die Spurenstoffelimination auf Kläranlagen soll mit der anstehenden Novellierung der europäischen Kommunalabwasserrichtlinie 91/271/ EWG (UWWTD) verankert werden. Parallel strebt die Stadt Bremen an, die Eintragspfade von 59 Spurenstoffen und deren Verhalten im Stadtgebiet zu untersuchen. Die Ergebnisse des „Messprogramms Spurenstoffe“ berücksichtigen aktuelle Umweltqualitätsnormen der Oberflächengewässerverordnung für das Gewässer Weser und mögliche Anforderungen aus der UWWTD. Dabei wurde der Einfluss des Einleitpfads Kläranlage aufgezeigt und eine Grundlage für die Umsetzung der künftigen UWWTD geschaffen.

Weiterer Fachbeitrag

Verbessertes Asset Management dank Machine Learning

SEMAplus ist eine Lösung, die statistische Methoden sowie Verfahren des maschinellen Lernens verwendet, um Prognosen zum Bestand und Zustand von Kanalnetzen zu erstellen. Über die Simulation unterschiedlicher Sanierungsstrategien zur Zustandsentwicklung der Kanäle kann ein maßgeschneidertes und optimiertes Sanierungskonzept gemäß individueller Anforderungen erstellt werden. SEMAplus wurde durch das KWB in enger Zusammenarbeit mit den Berliner Wasserbetrieben, direkt für die Praxis entwickelt, ist in Berlin seit 2019 in der betrieblichen Anwendung und momentan auch Bestandteil eines Forschungsprojekts in Lausanne. Der folgende Bericht gibt Einblick in die Implementierung des Management-Tools in Lausanne, Schweiz, sowie in das Projekt SEMA Berlin 3.

Faszination Wasser

So schön und so bedroht

Das Stettiner Haff erstreckt sich über beide Seiten der deutsch-polnischen Grenze. Mit seiner Größe von 70.000 ha und als Teil des Oderdeltas spielt es eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der Artenvielfalt in der südlichen Ostsee. Es ist eines der wenigen ökologisch weitgehend unberührten Naturgebiete Mitteleuropas und ein Laichgebiet für Süßwassertiere. Als strategischer Kreuzungspunkt des East Atlantic Flyway ist das Oderdelta von entscheidender Bedeutung für Zugvögel. Seit Jahrzehnten jedoch ist das Stettiner Haff durch die erhebliche Verschmutzung durch die umliegenden Industriebetriebe und die Nährstoffeinträge aus industriellen und landwirtschaftlichen Aktivitäten in der Umgebung und flussaufwärts bedroht, hinzu kommt zunehmender Stress durch den Klimawandel. Erfahren Sie mehr zum „Bedrohten See des Jahres 2024“ hier.(Bild: Florian Möllers/ Rewilding Europe)

 

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