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Die Highlights der aktuellen gwf Wasser | Abwasser

Werfen Sie einen exklusiven Blick in die aktuelle Ausgabe

PFAS, Mikroschadstoffe, Legionellen und andere Krankheitserreiger: Einiges findet sich in unserem Wasser und Abwasser. Analytische Methoden zur Detektion und Konzentrationsbestimmung dieser Verunreinigungen werden für verschiedene Anforderungen entwickelt und eingesetzt. Schnelle Verfahren ermöglichen zeitnahes Eingreifen, um zu verhindern, dass bestimmte Trinkwasserverunreinigungen bei den Verbraucher:innen ankommen oder Abwasserkontaminanten unerkannt in den Gewässern landen. Einfache Sensoren können auch vor Ort eingesetzt werden. Hochauflösende und genaue analytische Verfahren sind wichtig, um die Gesamtheit der Chemikalien, die heute schon in unseren Gewässern sind, zu erfassen und die Wege, die sie nehmen, sowie mögliche chemische Umwandlungen überhaupt nachvollziehen zu können. Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe der gwf Wasser ǀ Abwasser.

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WA 01 2021 Titel

Die Inhalte

Interview mit

Brynn Williams

Die Abwasserinfrastruktur und kommunale Kläranlagen werden täglich mit unterschiedlichsten Arten und Frachten von Schadstoffen konfrontiert. Neben den erwarteten Frachten, für die unsere Kläranlagen standardmäßig ausgelegt sind, können durch einzelne Ereignisse erhöhte Konzentrationen von Schadstoffen im Abwasser auftreten, die in den Anlagen Probleme bereiten. Im Voraus zu wissen, was woher und in welcher Menge in der Kläranlage ankommt oder in den Vorfluter gelangt, erlaubt proaktives Eingreifen. Das israelische Unternehmen Kando verarbeitet dazu Abwasserdaten aus dem Abwassernetz mittels künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens. gwf Wasser | Abwasser sprach mit Brynn Williams, Sales Director von Kando für DACH, über die Details.

Web Dev 10
Web Dev 11

Fachbeiträge

Gewässergütemonitoring der Rappbodetalsperre in Echtzeit

Die Rappbodetalsperre im Harz ist eine wichtige Ressource für die Trinkwasserversorgung in Mitteldeutschland. Um die Auswirkungen von Landschafts- und Klimaveränderungen wie Waldverlust und Hitzewellen auf den Gewässerzustand, die daran gekoppelten Ökosystemdienstleistungen und die Rohwasserqualität für die Trinkwasserbereitung zu erfassen und für das Talsperrenmanagement nutzbar zu machen, bauen die Fernwasser Elbaue-Ostharz, der Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung ihre Zusammenarbeit aus und schaffen einen in Deutschland einmaligen Verbund von Praxis und Forschung: Auf Basis eines trilateralen Kooperationsvertrags wird ein gemeinsames Talsperren-Observatorium betrieben, das auf bereits etablierten Messnetzen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung beruht.

Weiterer Fachbeitrag

Wasserkreislaufschließung und abwasserfreie Industrieproduktion – ein bayerisches Umweltprojekt

Die Schließung von Wasserkreisläufen bis hin zur abwasserfreien Produktion ist aus zwei Gründen auch in Deutschland in den Fokus gerückt: In einigen Regionen drängt eine durch den Klimawandel hervorgerufene Wasserknappheit zur Einsparung von Frischwasser, und zum anderen verursacht die Fracht von Industrieabwässern, die in eine nachgeschaltete kommunale Kläranlage oder direkt in ein Gewässer eingeleitete werden, Kosten und – im letztgenannten Fall – Umweltschäden. Auf lange Sicht wird das im europäischen GreenDeal angestrebte Nullschadstoff-Ziel in der Industrie Maßnahmen erfordern, die bisher noch nicht im Fokus standen und regulatorisch auch noch nicht gefordert sind. Zur Umsetzung einer nahezu vollständigen Wasserkreislaufführung bis hin zur ZLD (zero liquid discharge)-Produktion existieren schon Verfahren, die teilweise auch in Regionen der Erde mit größerem Wasserstress großtechnisch angewendet werden. Das Ziel des vom bayerischen Landesamt für Umwelt in Auftrag gegebenen Forschungsprojekts „Geschlossener Wasserkreislauf in der Industrie – Abwasserfreie Industrieproduktion“ war die Erarbeitung von Entscheidungshilfen zur Etablierung von möglichst geschlossenen Wasserkreisläufen für Industriestandorte in Deutschland.h weiterentwickelt.

Faszination Wasser

Selbst Eisalgen sind mit Mikroplastik belastet

Unter dem arktischen Meereis wächst die Algenart Melosira arctica. Während ihrer Wachstumsphase bildet sie meterlange Zellketten, die, wenn die Zellen absterben und das Eis schmilzt, zu Klumpen verkleben. Diese sinken tausende Meter tief auf den Meeresboden und dienen dort als Nahrungsquelle zahlreicher Lebewesen. Jedoch tragen sie auch eine bedenkliche Fracht mit in die Tiefsee: Mikroplastik. Auf einer Polarstern-Expedition in der Arktis wurde untersucht, wie viel Mikroplastik in Aggregaten der Eisalge und dem Meerewasser direkt neben Eisschollen ist (Bild). Das Forschungsteam des Alfred-Wegener-Instituts ermittelte, dass die Konzentration von Mikroplastikpartikeln innerhalb der Alge zehnmal so hoch ist, wie im umgebenden Meerwasser. So gelangen über die Algen hohe Konzentrationen des Mikroplastiks in die Sedimente und in die Nahrungskette der Tiefseebewohner. Wie die detaillierte Analyse der Plastikzusammensetzung aussieht und welche Auswirkungen diese auf den Menschen hat, erfahren Sie hier. (Bild: Alfred-Wegener-Institut / Mario Hoppmann)

Web Dev 14

Ausgaben 2023

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