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Die Highlights der aktuellen gwf Wasser | Abwasser

Werfen Sie einen exklusiven Blick in die aktuelle Ausgabe

Industrielle Produktionsstätten, Energieerzeugungsanlagen und auch die Wasserver- und Abwasserentsorgungswirtschaft
selbst brauchen und verbrauchen Wasser. Zu den größten Verbrauchern in Deutschland nach den Stromerzeugern mit einem Anteil von über 64 % am Gesamtwasserverbrauch zählen die chemische Industrie, der Bergbau, die Metallverarbeitung und die Papierindustrie. Wasser wird als Kühl- oder Heizmedium, als Lösungsmittel oder Trägerflüssigkeit oder zur Reinigungszwecken eingesetzt. In vielen Prozessen ist Wasser Reaktionspartner bzw. Bestandteil der fertigen Produkte. Allen industriellen Wasserverbrauchern gemein sind die gestiegenen Anforderungen, Wasser sparsam einzusetzen, aufzubereiten und in Kreisläufen zu nutzen, wo immer es möglich ist, sowie Schadstoffemissionen in die Gewässer zu verhindern.

Lesen Sie in dieser Ausgabe wie Wasser in der Prozessindustrie eingesetzt wird.

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WA 01 2021 Titel

Die Inhalte

Interview mit

Dr.-Ing Florencia Saravia

Grüner Wasserstoff ist eine der wichtigen Säulen der Energiewende, denn mit der Umwandlung von grünem Strom in Wasserstoff durch Wasserelektrolyse lässt sich die volatile Energie aus Sonne und Wind speichern, transportieren und für Fahrzeugantriebe nutzen. Für die Wasserelektrolyse wird Wasser gebraucht. Angesichts regionalen und saisonalen Wassermangels, hervorgerufen durch den Klimawandel, kommen und kamen Fragen auf, ob denn genug Wasser für die Wasserstoffproduktion zur Verfügung stehe. Dr.-Ing. Florencia Saravia, Leiterin der DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut für Wasserchemie und Wassertechnologie des Karlsruhe Institute of Technology (KIT) plädiert dafür, dass das Wassermanagement integraler Bestandteil der Wasserstoffstrategie wird.

Web Dev 14

Fachbeitrag

Auswirkungen der Circular Economy in der Prozessindustrie auf das industrielle Wassermanagement

Die fundamentale Umstellung der Produktionsweise in der Prozessindustrie bei der Transition zur Circular Economy wirkt sich auch auf die Rolle des Wassers in der Produktion sowie das konkrete industrielle Wassermanagement aus, wird aber bisher wenig berücksichtigt. Das liegt weniger an der fehlenden Relevanz des Wassers, sondern daran, dass sich die Prozessentwicklungen derzeit noch in frühen Phasen befinden, in denen Nebenprozesse wegen der Fokussierung auf den Kernprozess wenig Beachtung finden. Ziel des in gekürzter Version wiedergegebenen Diskussionspapiers ist es, die Bedeutung des Themas „industrielles Wassermanagement“ für die Realisierung einer Circular Economy in der Prozessindustrie aufzuzeigen.

Weiterer Fachbeitrag

Stadtquartiere klimagerecht anpassen

Die erste Förderphase des Projekts RES:Z – Ressourceneffiziente Stadtquartiere für die Zukunft ist beendet und die Ergebnisse dieser Phase wurden jetzt veröffentlicht. Das Projekt wird gefördert vom BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung und von FONA – Forschung für Nachhaltigkeit. RES:Z startete 2019 mit dem Ziel umsetzungsorientierte Konzepte für Wasserwirtschaft, Flächennutzung und Stoffstrommanagement zu erforschen, entwickeln und erproben. In zwölf inter- und transdisziplinären Verbundprojekten wurden in 22 Modellkommunen die Konzepte angewandt, um die Ressourceneffizienz zu steigern und die Verwaltungsarbeit zukunftsorientiert auszurichten.

Faszination Wasser

Leben im Rauch von Unterwasservulkanen

Tief im Ozean tritt heiße, sauerstofffreie Flüssigkeit aus Unterwasservulkanen aus. Diese vermischt sich mit dem umgebenden kalten und sauerstoffhaltigen Seewasser der Arktis. Es entstehen hydrothermale Schwaden mit rauchähnlichen Partikeln aus Metallsulfid, die sich über tausende Kilometer verteilen. Hier zu sehen der Schwarze Raucher namens Enceladus im Aurora Vent Field. Anders als bisher gedacht, bilden diese Schwaden keine lebensfeindliche Umgebung. Forschende haben auf Expeditionen mit dem Forschungsschiff Polarstern nun Bakterien entdeckt, die genau dort leben: USulfurimonas pluma, eine neue Sulfurimonas-Art. Das Bakterium nutzt Wasserstoff aus der Hydrothermalfahne als Energiequelle. Untersuchungen zeigten ein stark reduziertes Genom – für andere Arten typische Gene fehlen, während andere Gene vorhanden sind, um im schwadenartigen Lebensraum zu überleben. Welche Bedeutung die gewonnen
Erkenntnisse haben, erfahren Sie hier. (Bild: HACON cruise 2021, REV Ocean)

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