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IBM fördert Projekte der Wasserwirtschaft

Bis Ende Mai können sich gemeinnützige und staatliche Organisationen mit Projekten zur Wasserwirtschaft für die diesjährige Ausschreibung für das IBM Pro-Bono-Umweltprogramm bewerben.

von | 15.03.23

15. März 2023 ǀ Bis Ende Mai können sich gemeinnützige und staatliche Organisationen mit Projekten zur Wasserwirtschaft für die diesjährige Ausschreibung für das IBM Pro-Bono-Umweltprogramm bewerben.

IBM nimmt ab sofort Bewerbungen für die nächste Kohorte des zweijährigen Pro-Bono-Umweltprogramms „IBM Sustainability Accelerator“ entgegen. Der Schwerpunkt der diesjährigen Kohorte konzentriert sich auf Projekte und Lösungen rund um das Wassermanagement. Gemeinnützige und staatliche Initiativen, die sich mit der Wasserwirtschaft befassen, können sich bis Ende Mai 2023 über das Portal von IBM bewerben. Im November 2023 gibt IBM die ausgewählten teilnehmenden Organisationen bekannt.

Im Rahmen ihres Pro-Bono- Umweltprogramms setzt IBM Technologien wie Hybrid Cloud und Künstliche Intelligenz (KI) sowie ein Expertennetzwerk ein, um die Arbeit von gemeinnützigen und staatlichen Organisationen zu fördern. Deren Projekte konzentrieren sich auf Regionen und Bevölkerungsgruppen, die von Klimawandel und Umweltbedrohungen besonders stark betroffen sind. Bisher begleitet IBM zwei Kohorten: Die erste Kohorte des Programms fokussiert sich auf nachhaltige Landwirtschaft, die zweite auf saubere Energie.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation leben über zwei Milliarden Menschen in Ländern mit Wasserknappheit. Es wird erwartet, dass sich infolge des Klimawandels und des massiven Bevölkerungswachstums die Lage in einigen Regionen noch verschärfen wird.
Da Wasser die Grundlage für alles Leben auf der Erde ist, unterstützt IBM im Einklang mit dem sechsten Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen über sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen Projekte, die unter anderem dazu beitragen:

  • den gerechten Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle zu erleichtern,
  • die Wasserqualität durch Verringerung der Verschmutzung zu steigern,
  • die Wassernutzung in allen Sektoren effizienter zu machen,
  • wasserbezogene Ökosysteme zu schützen und wiederherzustellen,
  • die Abwasserentsorgung zu optimieren und
  • die Zahl der Menschen, die unter Wasserknappheit leiden, zu verringern.

Am Ausschreibungsprozess werden verschiedene Fachbereiche von IBM sowie Vertreter:innen von Organisationen wie Water.org und das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen beteiligt sein. Die Auswahlkriterien berücksichtigen unter anderem die Bereitschaft und Fähigkeit der Antragsteller, Gemeinschaften zu unterstützen, die von wasserbedingten Notsituationen besonders betroffen sind. Weitere Rollen spielen die technische Umsetzbarkeit, die Nachhaltigkeit der geplanten Lösung sowie das Maß an Transparenz bei Messung und Berichterstattung.

„Wassermanagement ist für die besonders schutzbedürftigen Gemeinschaften dieser Welt eine enorme Herausforderung“, sagt Justina Nixon-Saintil, Vice President und Chief Impact Officer bei IBM. „Wir haben bereits zwei Kohorten zu den Themen nachhaltige Landwirtschaft und saubere Energie begleitet. Nun freuen wir uns darauf, mit Organisationen zusammenzuarbeiten, deren Initiativen Technologielösungen anwenden, um Gemeinschaften bei der Bewältigung von Problemen wie Wasserknappheit, -verschmutzung oder -schutz zu unterstützen.“

So wird das diesjährige Ausschreibungsverfahren von Ben Mandell, Experte für Versorgungsdienste bei Water.org, und Mary M. Matthews, Leiterin des UNDP Ocean Innovation Challenge und kommissarische Leiterin des „Water and Ocean Governance Programme“, und weiteren Experten begleitet. Sie bringen ihr Fachwissen in das gesamte Auswahlverfahren ein.

„Innovation im Bereich der Wasserwirtschaft ist der Schlüssel zur Erreichung des sechsten Nachhaltigkeitsziels der Vereinten Nationen“, sagt Mandell. „Initiativen, die für die Teilnahme am IBM Sustainability Accelerator ausgewählt werden, haben große Chancen, mit Hilfe von Technologien, der Expertise und des Netzwerks von IBM und ihrem umfassenden Partnernetzwerk etwas zu bewirken.“

Zur Bewerbung

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