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Big Jump: Der Sprung ins kalte Wasser

Am Sonntag, 9. Juli war „Big Jump“-Day – der europäische Flussbadetag. Quer durch Europa haben Bürger und Politiker springend und schwimmend Zeichen für den Gewässerschutz gesetzt.

von | 07.07.17

Der große Sprung: Überall in Europa wagen zum Big-Jump-Day Menschen den Sprung in Flüsse und Seen

Die Idee hinter der Aktion: Überall in Europa wird gleichzeitig gesprungen, gebadet, infomiert oder protestiert. Ganz Europa soll, so die Koordinatoren des European Rivers Network ERN, „seine wiedergewonnenen Flüsse zelebrieren“. Ziel ist es, auf die erzielten Fortschritte hin zu sauberen und lebendigen Gewässern aufmerksam zu machen. Seit 2005 fanden mehr als 2000 Aktionen in 34 Ländern mit über 100.000 Teilnehmern statt. Für 2018 und 2021 sind die nächsten europaweiten Großausgaben des Big Jump geplant, dazwischen gibt es – wie in diesem Jahr – Events im lokalen oder regionalen Rahmen.

Minister springt in die Peene

So zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern, wo Umweltminister Till Backhaus in den „Amazonas des Nordens“ sprang – in die Peene im 300-Einwohner-Dorf Stolpe bei Anklam. „Die Verbesserung der Gewässergüte und der Lebensräume in und am Gewässer ist eine lohnende Investition in die Zukunft. Naturnahe Gewässer besitzen eine hohe Selbstreinigungskraft, bereichern die Artenvielfalt, verschönern das Landschaftsbild, dienen der Naherholung und dem Tourismus und können auch zum Hochwasserschutz beitragen“, so der Minister.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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