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25 Jahre Ionenaustauscher-Harze in Bitterfeld

Grund zum Feiern bei der IAB Ionenaustauscher GmbH Bitterfeld: Bereits seit einem Vierteljahrhundert sorgt die Tochtergesellschaft des Spezialchemie-Konzerns LANXESS in Bitterfeld-Wolfen mit ihren Produkten für sauberes Wasser. Damit setzt das Unternehmen die lange Tradition am Standort fort, wo die Herstellung der kleinen Harzperlen für die Aufbereitung von Wasser und anderen Flüssigkeiten vor mehr als 80 Jahren begann.

von | 22.12.20

Seit dem Eintrag in das Handelsregister am 19. Dezember 1995 ist bei der IAB viel passiert: Investitionen von mehr als 20 Millionen Euro allein in den vergangenen 10 Jahren sorgten dafür, dass der Betrieb auch heute einer der größten und modernsten seiner Art weltweit ist. Seit Gründung hat die IAB mehrere hunderttausend Kubikmeter Ionenaustauscher-Harze produziert.

Holger Mersmann übernimmt Führung

Zum 1. Dezember 2020 hat Holger Mersmann (38) die Geschäftsführung der IAB Ionenaustauscher GmbH Bitterfeld übernommen. Er arbeitet seit 2004 in unterschiedlichen Funktionen für LANXESS und freut sich auf die neue Aufgabe im Traditionsbetrieb. „Sauberes Wasser wird immer kostbarer, denn der Verbrauch steigt aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung stetig an. Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Ionenaustauscher-Harzen aus Bitterfeld helfen, die Wasserqualität auf der Welt zu verbessern. Und wir haben noch viel vor“, sagte Mersmann.

Fortschreitende Automatisierung

Einer, der die gesamte Geschichte der IAB miterlebt hat, ist Hubertus Mittag. Der 62-jährige Forschungsleiter ist einer der rund 100 Mitarbeitenden im Ionenaustauscherbetrieb sowie ein Mann der ersten Stunde. „In den vergangenen 25 Jahren hat sich bei uns viel verändert. Die Arbeit ist heute digitaler geworden und kann mit deutlich weniger körperlichem Einsatz bewältigt werden“, beschreibt Mittag die kontinuierliche Automatisierung vieler Prozesse in der Produktion.

Verschiedene Einsatzgebiete

Ionenaustauscher-Harze sind komplex in der Herstellung, funktionieren aber denkbar einfach: Die weniger als einen Millimeter kleinen Perlen binden unerwünschte Stoffe in Flüssigkeiten und geben dafür unbedenkliche Stoffe ab. Die Ionenaustauscher aus Bitterfeld werden hauptsächlich in der industriellen Wasseraufbereitung eingesetzt. Aber auch in der Lebensmittelindustrie sind sie nicht mehr wegzudenken. So entfärben sie beispielsweise Rohzuckerlösungen und machen den Zucker dadurch weiß und süß. Eingesetzt werden Ionenaustauscher aber auch im Haushalt, beispielsweise in Geschirrspülmaschinen. Hier entfernen sie den Kalk aus dem Wasser.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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