Filter by Themen
Sonstiges
Abwasserbehandlung
Analytik & Hygiene
Digitalisierung
Energie
Events
Nachhaltigkeit & Umweltschutz
Netze
Wasseraufbereitung
Wassergewinnung
Wasserstress
Water Solutions
Filter by Kategorien
Advertorial
Branche
Events
Forschung & Entwicklung
Leute
News
People
Products & Solutions
Produkte & Verfahren
Publications
Publikationen
Sonstiges
Trade & Industry
Filter by Veranstaltungsschlagworte
abwasser
ACHEMA
Automatisierung
Digitalisierung
Emerging Pollutants
Energie
FDBR
Hydrologie
kanalnetze
Krankheitserreger
MSR
Spurenstoffe
Talsperren
trinkwasser
Wasser
wasseraufbereitung
wasserbau
Wassernetze
Wasserversorgung
FS Logoi

Wasserversorgung: Neues Zwischenpumpwerk für Berlin

In Lindenberg bauen die Berliner Wasserbetriebe für rund 50 Millionen Euro ein Zwischenpumpwerk mit den größten Reinwasserbehältern der letzten Jahrzehnte in Deutschland. Das Zwischenpumpwerk versorgt die wachsende Bevölkerung im Berliner Nordosten und Osten mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk Friedrichshagen und bietet so Versorgungssicherheit.

von | 23.11.20

Das neue Zwischenpumpwerk soll ab Sommer 2021 den Berliner Nordosten mit Trinkwasser versorgen.

Im Nordosten Berlins, im zur Gemeinde Ahrensfelde gehörenden Dorf Lindenberg und kaum hundert Meter hinter der Stadtgrenze, investieren die Berliner Wasserbetriebe rund 50 Millionen Euro in den Bau eines neuen Zwischenpumpwerks. Mit ihm wird Trinkwasser aus dem Wasserwerk Friedrichshagen nach Pankow, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg verteilt.

Vier Reinwasserbehälter

Zum Pumpwerk gehören auch vier Reinwasserbehälter, die als Zwischenspeicher für insgesamt 68.000 Kubikmeter (68 Millionen Liter) Trinkwasser dienen. Mit dieser Menge ließen sich 27 olympische Schwimmbecken füllen. Dieses Volumen macht das Projekt zum größten Neubau von Reinwasserbehältern der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland.

Betrieb ab Sommer 2021

Baubeginn war Ende 2019, im Sommer 2021 soll das neue Zwischenpumpwerk mit einer Gesamtlänge von 180 und einer Breite von 80 Metern in Betrieb gehen. Dazwischen liegen unter anderem 820 Tage Bauzeit, ein insgesamt 30.000 Quadratmeter großes Baufeld und 3.180 sogenannte Rüttelstopfsäulen, auf denen der Bau sicher ruht.

Schlechter Baugrund und Fugenschäden

Dabei verdrängt eine Rüttellanze säulenförmig das Erdreich bis auf tragenden Grund und der so entstandene Hohlraum wird mit Kies oder Schotter aufgefüllt. Der schlechte Baugrund und damit verbundene Fugenschäden an den in den 80er-Jahren errichteten alten Behältern hatten den Neubau nötig gemacht, der nicht nur technisch auf dem neuesten Stand sein wird, sondern mit einer Solaranlage auf dem Dach auch Grünstrom für die Pumpen liefert.

Jetzt Newsletter abonnieren

Stoff für Ihr Wissen, jede Woche in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Wasser-Risiko-Check 2.0: Optimiert, intuitiv und informativ
Wasser-Risiko-Check 2.0: Optimiert, intuitiv und informativ

Der Wasser-Risiko-Check 2.0 ist verfügbar. Das interaktive Online-Tool bietet neue Funktionen, eine benutzerfreundliche Bedienung und individuell angepasste Schutzmaßnahmen. Es ermöglicht Hauseigentümerinnen, Bauherrinnen und Fachleuten, Risiken durch Starkregen und Hochwasser besser zu bewerten und geeignete Präventionsmaßnahmen zu planen.

mehr lesen
Neues Kompetenzzentrum für Wasser und Boden startet bei der KEA-BW
Neues Kompetenzzentrum für Wasser und Boden startet bei der KEA-BW

Zum Jahresbeginn erweitert die KEA-BW ihr Fachwissen um das Kompetenzzentrum ‚Wasser und Boden‘, das sich mit den zentralen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen wie Hochwasser, Wassermangel und Gewässerentwicklung in Baden-Württemberg beschäftigt. Die Experten bündeln ihre Kräfte für nachhaltige Lösungen im Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels.

mehr lesen
Stillstand durch Neuwahlen: Klimaschutz und Gewässersicherung in Gefahr
Stillstand durch Neuwahlen: Klimaschutz und Gewässersicherung in Gefahr

Neuwahlen und eine verzögerte Koalitionsbildung bremsen wichtige politische Entscheidungen: Dringende Maßnahmen wie das Hochwasserschutzgesetz III, Klimaanpassung und nachhaltiger Gewässerschutz stehen auf der Kippe. Die DWA fordert klare Rahmenbedingungen und eine Gemeinschaftsaufgabe Klimafolgenanpassung im Grundgesetz.

mehr lesen
Hochschulpreis für Nils Siering: Masterarbeit zur Bewässerung von Stadtbäumen
Hochschulpreis für Nils Siering: Masterarbeit zur Bewässerung von Stadtbäumen

Nils Siering, Absolvent der FH Münster, wurde für seine Masterarbeit zur Entwicklung eines Systems zur Bewässerung von Stadtbäumen und gleichzeitigen Starkregenvorsorge mit dem Hochschulpreis ausgezeichnet. In seinem Projekt, das Teil des Forschungsprojekts BeGrüKlim ist, untersuchte er die Effektivität von Baumrigolen zur Förderung des Baumwachstums und zur Vermeidung von Überflutungen. Seine innovativen Datenauswertungen und Modellierungen leisten einen wichtigen Beitrag zur klimaresilienten Stadtentwicklung.

mehr lesen

Passende Firmen zum Thema:

Hermann Sewerin GmbH

Thema: Netze

Technologien für die

Pipetronics GmbH & Co. KG

Branchen: Rohrleitungen
Thema: Netze

Niederlassung Rhein-Ruhr Produktbereich: Rohrinnendichtsysteme

Weber-Ingenieure GmbH

Branchen: Beratende Ingenieure
Themen: Abwasserbehandlung | Netze

Abwasserbehandlung, Baumanagement, Infrastruktur und Stadtentwässerung, Ingenieurbau, Konversion und Abfall, Technische Ausrüstung, Wasserbau,

Sie möchten die gwf Wasser + Abwasser testen

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen die gwf Wasser + Abwasser kostenlos und unverbindlich zur Probe!

Finance Illustration 03