Der Begriff Digitalisierung ist zu einem permanenten Begleiter geworden. Auch die Wasserwirtschaft hat sich auf den Weg gemacht und möchte die Chancen der Digitalisierung nutzen, um sich im Sinne der Kunden, der Umwelt und der Gesellschaft als Ganzes weiterzuentwickeln.
Digitalisierung zeigt sich in den unterschiedlichsten Facetten. Sie ist zudem weit mehr als eine bloße Technologie-Einführung, die Unternehmensorganisation und die -kultur sind davon ebenso betroffen. Derzeit ist nicht absehbar, wohin die digitale Reise geht. Verständlich, dass Unternehmen deshalb nach Orientierung und Erfahrungsaustausch suchen.
Vor diesem Hintergrund möchte die Hochschule Ruhr West – mit Unterstützung der Unternehmensberatung MOcons GmbH & Co. KG und dem Forschungs- und Beratungszentrum IWW Zentrum Wasser – in ca. 30-minütigen Telefoninterviews Wasserver- und Abwasserentsorger befragen. Die Antworten werden (vollständig anonymisiert) für zwei Vorhaben verwendet:
- Ein Digitalisierungsindex für die Wasserwirtschaft soll den Status quo der Branche strukturiert erheben und den Erfahrungsaustausch anregen. Eine regelmäßige Aktualisierung wird den Entwicklungsstand nachzeichnen. Auf diese Weise sollen die Branchenziele unterstützt und wichtige Akzente im politischen Diskurs die Wasserwirtschaft betreffend gesetzt werden. Als Unterstützer konnten bereits die Verbände BDEW und VKU gewonnen werden, daneben sind auch die DWA und der DVGW angefragt.
- Ein Gutachten für den Deutschen Bundestag soll die „Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Wasserwirtschaft“ analysieren und politische Handlungsempfehlungen ableiten.
Wasserver- oder Abwasserentsorger sind eingeladen, die beiden Vorhaben durch Teilnahme an einem Telefoninterview zu unterstützen! Über diesen Link ist es möglich, einen Termin zu buchen und vorab kurze Fragen zur statistischen Einordnung zu beantworten:
Für Rückfragen steht Herr Jens Kley-Holsteg (E-Mail: jens.kley-holsteg@hs-ruhrwest.de, Telefon: 0208 88254-746) gerne zur Verfügung.