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Trinkwasser: Welche Auswirkungen hat die Trockenheit?

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Themen: | |
Autor: Jonas Völker

Damit die Trinkwasserversorgung auch in Zukunft gesichert bleibt, müssen Wirtschaft, Verbände und Politik gemeinsam konkrete Lösungen erarbeiten.

„Mit Blick auf die Trockenperioden seit 2018 können wir feststellen, dass die Trinkwasserversorgung in Deutschland insgesamt zu keinem Zeitpunkt gefährdet war“, sagte Dr. Wolf Merkel, Vorstand Wasser des DVGW in Berlin. „Die vorhandene Wasserversorgungsinfrastruktur in Deutschland hat den Belastungstest der Jahre 2018 – und aller Voraussicht nach auch 2020 – bestanden. Damit dies auch in Zukunft gewährleistet werden kann, muss die Wasserbranche mit politischer Unterstützung eine Initiative zur Steigerung der Resilienz entwickeln“.

Resilienz der Wasserbranche

„Konkret bedeutet dies, gemeinsam mit der Politik technische und organisatorische Maßnahmen und deren Finanzierung auf den Weg zu bringen, um auf die zu erwartenden Klimaveränderungen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vorbereitet zu sein. Dazu gehört auch, dass veraltete Infrastruktur den neuen Anforderungen angepasst oder ausgebaut wird. Unser Ziel ist es, die Erkenntnisse der Studie in zielgerichtete Stärkung mit Blick auf künftige Trockenperioden zu nutzen“, so Merkel weiter.

Talsperren, Brunnen, Wassernetze

Vereinzelt kam es zu regionalen Engpasssituationen bei der Wasserversorgung, etwa aufgrund von Engpässen bei Talsperren-Füllungen, mangelnder Brunnen-Ergiebigkeiten oder beim Unterschreiten von Mindest-Versorgungsdrücken in den Netzen, die aber ohne Beeinträchtigung für den Bürger gelöst werden konnten. „Grundlage der Versorgungssicherheit bei gleichzeitig hoher Qualität ist das für die im DVGW organisierten Wasserversorgungsunternehmen verbindliche Regelwerk und technisches Sicherheitsmanagement sowie Verbundlösungen“, erläutert Dr. Dirk Waider, Vizepräsident Wasser DVGW und Technischer Vorstand der GELSENWASSER AG. „Dort wo es zu Einschränkungen bei der Wasserversorgung gekommen ist, waren vor allem kleinere Versorger betroffen. Mit rund Dreiviertel aller Versorger, bezogen auf die Gesamt-Wasserabgabe erreichen wir zwar einen überwiegenden Teil in Deutschland, aber eben nicht alle.“

Wasserversorgung beruht auf Regionalitätsprinzip

„Die Stabilität der Wasserversorgung in Deutschland beruht auf dem Regionalitätsprinzip, dem gezielten Zusammenwirken von ortsnahen und überregionalen Strukturen“, so Waider. „Sinnvoll ist es also, diese regionalen Verbünde zu stärken und – wo nötig – auszubauen, um sich ganz praktisch gegenseitig mit Wasser aushelfen, um auch bei anhaltender Trockenheit die Versorgung ohne Unterbrechungen zu gewährleisten.“

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