Speziell für die IFAT in München hatte BEULCO sein Standrohr mit Spüleinrichtung erstmals mit einem iPERL-Wasserzähler von Sensus ausgestattet. iPERL ermöglicht durch die remanente Magnetfeldtechnologie eine berührungslose Messung ohne bewegte Teile mit der Genauigkeit Ratio 800 – ein entscheidender Vorteil, so Martin Lange, Geschäftsleitung Vertrieb bei BEULCO: „Während andere Unternehmen Standrohre noch mit mechanischen Wasserzählern ausrüsten, verwenden wir iPERL. Dieses neuartige Standrohr setzt bereits jetzt schon den Standard von morgen.“
Hohe Sicherheitsansprüche
Standrohre und die angeschlossenen Geräte und Armaturen müssen hohen Sicherheits- und Qualitätsansprüchen gerecht werden, um die Trinkwasserqualität in der öffentlichen Wasserversorgung nicht zu gefährden. Um sicherzustellen, dass das abgegebene Wasser nicht in das Trinkwassernetz zurückfließt und somit eventuell die Wasserqualität beeinträchtigt, bieten an solchen Entnahmestellen Systemtrenner BA den maximal realisierbaren Schutz des Trinkwassers nach DIN EN 1717 für Flüssigkeitskategorie 4. Da Sicherheitsarmaturen gegenüber Schmutzpartikeln sehr empfindlich sind, fallen diese unter bestimmten Umständen aus oder werden undicht. Daher ist das neue BEULCO Standrohr sowohl mit einer Sicherheitsarmatur BA als auch mit einer Spüleinrichtung ausgestattet.
Verbrauchsdaten direkt übertragbar
„Durch das Spülen gelangen viele Fremdkörper in den Zähler, die die Funktion stören oder fehlerhafte Messungen verursachen können. Meist sind diese defekten Standrohrzähler aber weiterhin im Einsatz. Mit der einzigartigen Konstruktion des iPERL gehören solche Mängel der Vergangenheit an“, verspricht Martin Lange. Der iPERL Q3_16 erfasst Durchflösse von 20 bis 20.000 l/h und kann so gleich vier Standrohrvarianten abdecken. Auch bei der Datenkommunikation zeigen sich laut Hersteller die Vorteile des intelligenten Wasserzählers. „Die mobile Datenerfassung eröffnet unseren Kunden neben der Lokalisierung von Standrohren auch die Möglichkeit, Verbrauchsdaten medienbruchfrei in ihr Abrechnungssystem zu übertragen“, so Martin Lange. „Damit bieten wir volle Transparenz und schalten sämtliche Fehlerquellen bei der Datenübertragung aus.“