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Programm zum Praxisforum Geothermie.Bayern veröffentlicht

Das diesjährige Praxisforum findet vom 7. bis zum 9. Oktober 2019 in München statt und gibt Fachleuten aus Praxis und Wissenschaft die Möglichkeit, über die aktuellsten Themen und Entwicklungen zu diskutieren. Erstmals kommt der bayerische Wirtschaftsminister zur Veranstaltung – dies betont die wichtige Rolle der tiefen Geothermie für den Klimaschutz.

von | 18.07.19

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„Ohne eine echte Wärmewende werden wir die Klimaschutzziele nicht erreichen“, so Dr. Jochen Schneider, Geschäftsführer des Veranstalters Enerchange. „Deshalb stehen die Möglichkeiten der geothermischen Wärmeversorgung ganz oben auf unserem Programm. Aber auch andere technische, politische und ökonomische Themen werden beim diesjährigen Praxisforum nicht zu kurz kommen.“ Wie in den vergangenen Jahren hat das Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie die Schirmherrschaft für das Praxisforum übernommen. Für dieses Mal hat er sich der Staatsminister Hubert Aiwanger am Nachmittag persönlich angekündigt.

Zukünftige Entwicklungen antizipieren – Trends diskutieren.

Wie geht es weiter mit der tiefengeothermischen Energieversorgung? Dies hängt stark von den politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen ab. Wenn Deutschland eine Bepreisung des Treibhausgases CO2 einführt, könnte die Geothermie ihr Potenzial für eine regenerative Energieversorgung optimal entfalten. Relevant für die Rentabilität von Geothermie-Anlagen ist ebenso die Entwicklung der EEG-Vergütung. Beides werden Themen am 8. Oktober, dem Hauptkongresstag, sein. Ein wichtiges Thema für Anwohner und auch die Betreiber von Geothermie-Anlagen ist die Überwachung der möglicherweise durch Bohrungen und Betrieb ausgelösten Seismizität. Forum II stellt unter anderem das geplante Messnetz für Geothermie-Anlagen in Bayern vor. Wie übertragbar auf den praktischen Betrieb Testergebnisse nach der Reservoirerschließung sind, diskutiert das parallel stattfindende Forum III. Zum nunmehr zweiten Mal wird auf dem Praxisforum der Geothermische Energiepreis Bayern verliehen. Staatsminister Aiwanger wird die Preise für die beiden besten Geothermie-Anlagen Bayerns in den Kategorien Strom und Wärme persönlich überreichen. Ebenfalls ein Highlight ist die Verleihung des Christian-Hecht-Preises für die beste nachwuchswissenschaftliche Arbeit zur tiefen Geothermie in Bayern. Bewerbungen sind noch bis zum 19. August 2019 möglich. Der Nachmittag des Kongresstages thematisiert beim Wissenschaftsforum der Geothermie-Allianz Bayern die Wärmewende und die Rolle der Geothermie. Parallel beschäftigt sich Forum IV mit dem geothermischen Reservoir der Ostmolasse und den dortigen aktuellen Projekten, dem zweiten Hotspot für die Geothermie in Bayern nach dem Münchner Raum.

Workshops und GeoTHOUR

Auch 2019 wird ein Workshoptag das Praxisforum einleiten. Am Vormittag des 7. Oktober diskutieren Expertinnen und Experten Lösungswege für das Problem des Scalings in geothermischen Anlagen. Am Nachmittag findet ein Workshop zu den aktuellen Entwicklungen bei der Förderpumpentechnik statt. Parallel wird der Kooperationspartner EGEC das EU-Projekt GeoRISK vorstellen. Am 9. Oktober schließt das Praxisforum Geothermie.Bayern mit einer Exkursion zu geothermischen Anlagen im Bayerischen Molassebecken, der GeoTHOUR, die praktischen Informationen über die Besonderheiten der Anlagen, ihren Betrieb und die Erschließung der geothermischen Ressource aus erster Hand bietet. Das Praxisforum findet im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München statt. Noch bis zum 31. Juli gilt der Frühbucherrabatt. Weitere Informationen: www.praxisforum-geothermie.bayern, www.enerchange.de.

„Ohne eine echte Wärmewende werden wir die Klimaschutzziele nicht erreichen“, so Dr. Jochen Schneider, Geschäftsführer des Veranstalters Enerchange. „Deshalb stehen die Möglichkeiten der geothermischen Wärmeversorgung ganz oben auf unserem Programm. Aber auch andere technische, politische und ökonomische Themen werden beim diesjährigen Praxisforum nicht zu kurz kommen.“
Wie in den vergangenen Jahren hat das Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie die Schirmherrschaft für das Praxisforum übernommen. Für dieses Mal hat er sich der Staatsminister Hubert Aiwanger am Nachmittag persönlich angekündigt.

Zukünftige Entwicklungen antizipieren – Trends diskutieren.

Wie geht es weiter mit der tiefengeothermischen Energieversorgung? Dies hängt stark von den politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen ab. Wenn Deutschland eine Bepreisung des Treibhausgases CO2 einführt, könnte die Geothermie ihr Potenzial für eine regenerative Energieversorgung optimal entfalten. Relevant für die Rentabilität von Geothermie-Anlagen ist ebenso die Entwicklung der EEG-Vergütung. Beides werden Themen am 8. Oktober, dem Hauptkongresstag, sein.
Ein wichtiges Thema für Anwohner und auch die Betreiber von Geothermie-Anlagen ist die Überwachung der möglicherweise durch Bohrungen und Betrieb ausgelösten Seismizität. Forum II stellt unter anderem das geplante Messnetz für Geothermie-Anlagen in Bayern vor. Wie übertragbar auf den praktischen Betrieb Testergebnisse nach der Reservoirerschließung sind, diskutiert das parallel stattfindende Forum III.
Zum nunmehr zweiten Mal wird auf dem Praxisforum der Geothermische Energiepreis Bayern verliehen. Staatsminister Aiwanger wird die Preise für die beiden besten Geothermie-Anlagen Bayerns in den Kategorien Strom und Wärme persönlich überreichen. Ebenfalls ein Highlight ist die Verleihung des Christian-Hecht-Preises für die beste nachwuchswissenschaftliche Arbeit zur tiefen Geothermie in Bayern. Bewerbungen sind noch bis zum 19. August 2019 möglich.
Der Nachmittag des Kongresstages thematisiert beim Wissenschaftsforum der Geothermie-Allianz Bayern die Wärmewende und die Rolle der Geothermie. Parallel beschäftigt sich Forum IV mit dem geothermischen Reservoir der Ostmolasse und den dortigen aktuellen Projekten, dem zweiten Hotspot für die Geothermie in Bayern nach dem Münchner Raum.

Workshops und GeoTHOUR

Auch 2019 wird ein Workshoptag das Praxisforum einleiten. Am Vormittag des 7. Oktober diskutieren Expertinnen und Experten Lösungswege für das Problem des Scalings in geothermischen Anlagen. Am Nachmittag findet ein Workshop zu den aktuellen Entwicklungen bei der Förderpumpentechnik statt. Parallel wird der Kooperationspartner EGEC das EU-Projekt GeoRISK vorstellen.
Am 9. Oktober schließt das Praxisforum Geothermie.Bayern mit einer Exkursion zu geothermischen Anlagen im Bayerischen Molassebecken, der GeoTHOUR, die praktischen Informationen über die Besonderheiten der Anlagen, ihren Betrieb und die Erschließung der geothermischen Ressource aus erster Hand bietet.
Das Praxisforum findet im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München statt. Noch bis zum 31. Juli gilt der Frühbucherrabatt.
Weitere Informationen: www.praxisforum-geothermie.bayern, www.enerchange.de.

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