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Sicherheit und Würde

„Toiletten geben Menschen Sicherheit und Würde“, so die Welthungerhilfe. 4,5 Milliarden Menschen weltweit haben keine. Das will der Welttoilettentag am 19. November in Erinnerung rufen.

von | 17.11.17

Sicherheit und Würde: UN-Poster zum Welttoilettentag 2017 (Ausschnitt)

2001 erstmalig ausgerufen von der Welttoilettenorganisation, einer nichtkommerziellen internationalen Nichtregierungsorganisation, wurde der 19. November im Jahr 2013 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen einstimmig zum Welttoilettentag der Vereinten Nationen erklärt.

Infektionsgefahr

Was manchen Stoff für wohlfeile Scherze bietet, hat einen ernsten Hintergrund: Mehr als 2,5 Milliarden Menschen leben laut Vereinten Nationen (UN) ohne eine ausreichende Sanitärversorgung. Laut Welthungerhilfe sterben in Afrika mehr Kinder an Durchfallerkrankungen, die auf schlechte hygienische Verhältnisse zurückzuführen sind, als an Malaria, Masern und HIV/AIDS zusammen. Ein Beispiel für Erkrankungen durch mangelnde Hygiene und fehlende Sanitärsysteme ist das Trachom, die weltweit häufigste infektiöse Ursache für Blindheit. Die Augeninfektion wird vor allem durch Fliegen übertragen.

Wertvolle Entsorgungsleistung

Hierzulande wird das Thema auf einer anderen Ebene behandelt: Quer durch die Republik nutzen Wasserver- und Abwasserentsorger den Anlass, um auf den hohen Wert ihrer Leistungen hinzuweisen. Auch die immer wieder aktuelle Frage „Was gehört nicht in die Toilette?“ erlebt anlässlich des Welttoilettentags eine mediale Renaissance.
Mehr Infos hier. 

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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