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Es tut uns leid!

In den Beitrag "Kläranlagen: erhöhte Anforderungen an Gewässerschutz und Energieeffizienz", der in gwf Wasser|Abwasser 2/2019 veröffentlicht wurde, hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Das können und wollen wir nicht so stehen lassen.

von | 11.03.19

In diesem Bericht sind einige Details des Vortrags von Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Leibniz-Universität Hannover, unklar oder falsch dargestellt. Diese möchten wir im Sinne von Prof. Rosenwinkel nachträglich richtigstellen:

  1. Bezugnehmend auf den Satz: „Neben dem Ausbau von Kanalisation und Kläranlagen ist die ständige Kontrolle der pathogenen Keime und Kläranlagen entsprechend festgelegter Grenzwerte erforderlich.“ weist Prof. Rosenwinkel darauf hin, dass eine ständige Kontrolle nicht erforderlich ist und das Wort „ständig“ im Vortrag in diesem Zusammenhang nicht gesagt wurde.
  2. Zu der Aussage „Bei der Messung der Phagenkonzentrationen in der KA Hannover-Herrenhausen im Ablauf der Vorklärung, in den Belebungsbecken und in der Nachklärung im Winter und Sommer wurden multiresistente Keime im Abwasser und in den Oberflächengewässern gefunden.“ teilte Prof. Rosenwinkel mit, dass von ihm und seinen Mitarbeitern an den beschriebenen Orten multiresistente Keime nicht untersucht und auch nicht gefunden wurden. Richtig muss es heißen: Bei der Messung der Phagenkonzentration in der KA Hannover-Herrenhausen im Ablauf der Vorklärung, in den Belebungsbecken und in der Nachklärung wurden für den Winter und den Sommer die Reduktionsraten der Kläranlage bestimmt.
  3. Prof. Rosenwinkel stellte fest, dass er selbst keinerlei Messungen zur Ermittlung von Multiresistenzen durchgeführt, sondern in seinem Vortrag eine Veröffentlichung aus dem Magazin Der Spiegel zitiert hat.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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