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Studieren im Regenwassersammelbecken

Forschungsprojekte, Workshops, Diskussionen: Das und mehr bietet die Floating University Berlin, deren Campus sich in einem funktionierenden Regenwasserbecken befindet. Ziel des Projekts des Architektur-Kollektivs „Raumlabor“ ist es, neue Unterrichtsformen zu erproben und urbane Routinen sowie die Zukunft zu hinterfragen.

von | 09.07.18

Der Campus der Floating University im Regenwasserrückhaltebecken des Tempelhofer Feldes (Foto: Floating University – ©Tomaschko).

Seit Mai haben Studierende und Wissenschaftler die Möglichkeit, sich an dem einzigartigen Projekt zu beteiligen. Teilnehmer von mehr als 20 internationalen Universitäten, Künstler aus der ganzen Welt, lokale Experten, Architekten, Musiker und Tänzer arbeiten zusammen daran, das alltägliche urbane Leben zu untersuchen und Vorschläge zur Neuorganisation zu formulieren. Forschung, Diskussionen und konstanter Austausch sowie das Hinterfragen städtischer Routine sind einige der Methoden, die angewendet werden.
Die Kulisse, ein funktionierendes Regenwassersammelbecken, ist auch einmalig. Darin bauen Studierende und Lehrende gemeinsam ihren Campus: Lernräume und Werkstätten, ein Auditorium und einen Laborturm mit einem performativen Wasserfiltrationssystem, eine diskursive Küche, eine Bar als Protestgenerator und eine Fastfoodplantage.
Aber nicht nur Studierende können teilnehmen: Während des Semesters, das bis September geht, werden drei öffentliche Wochen (‚Open Weeks‘) angeboten, bei denen Interessenten an den angebotenen Veranstaltungen teilnehmen können. Die aktuellen Open Weeks haben am 29. Juni angefangen und gehen bis zum 15. Juli. Die nächsten finden vom 31.08-15.09.2018 statt.
Weitere Informationen zur Floating University Berlin finden Sie hier.
Mehr Details zum Projekt finden Sie in diesem Video der Kultursendung aspekte, vom ZDF,  sowie in den Nachrichten des Stadtmagazins QIEZ und der BauNetz Media GmbH.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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