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Ermittlung diffuser Schadstoff-Emissionen

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Thema:
Autor: Jonas Völker

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Diffuse Quellen sind die zahlreichen kleinen oder räumlich verteilten nicht gefassten Quellen, aus denen Schadstoffe in Luft, Boden und Wasser freigesetzt werden können. Zu diesen diffusen Quellen zählen Deponien, die Landwirtschaft, der Verkehr, das Bauwesen und industrielle Prozesse.

Die neue Richtlinie VDI 3790 Blatt 1 gibt einen Überblick über Herkunft sowie charakteristische Eigenschaften und zeigt Möglichkeiten der Quantifizierung von Emissionen von Gasen, Gerüchen und Stäuben aus diffusen Quellen auf.

Im Gegensatz zu gefassten Quellen treten diffuse Emissionen meist flächenhaft ohne definierte Abgasströme auf. Für diese lassen sich in der Regel keine Begrenzungen von Massenkonzentrationen im Abgas festlegen. Die diffusen Emissionen können bei einzelnen Schadstoffen wichtig sein. Bei der Umsetzung von abgelagertem Abfall in Deponien kann zum Beispiel klimaschädliches Methangas entstehen und in großen Mengen entweichen. Um die Auswirkung einer Quelle auf die Umwelt abschätzen zu können, muss ihre Emission nach Art, Menge und zeitlichem Vorkommen bekannt sein.

Daher werden bei diffusen Quellen, abweichend von dem üblichen Vorgehen, die emissionsbegrenzenden Anforderungen im Allgemeinen durch bauliche und betriebliche Maßnahmen festgelegt. Diffuse Quellen können nur langfristig durch eine dauerhafte Veränderung der üblichen Praxis im Verkehrswesen, der Energieproduktion und der Abfallbeseitigung bekämpft werden. Die Richtlinie VDI 3790 Blatt 1 wendet sich sowohl an Gutachter als auch an Betreiber von Anlagen und Vertreter der gesetzgebenden Behörden.

Herausgeber der Richtlinie VDI 3790 Blatt 1 „Umweltmeteorologie; Emissionen von Gasen, Gerüchen und Stäuben aus diffusen Quellen; Grundlagen“ ist die Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN. Die Richtlinie ist ab Juli in deutscher/englischer Fassung zum Preis von EUR 92,20 beim Beuth Verlag in Berlin (Tel.: +49 30 26 01-22 60) erhältlich. Weitere Informationen und Möglichkeit zur Bestellung unter www.vdi.de/3790-1 und www.beuth.de.

Diffuse Quellen sind die zahlreichen kleinen oder räumlich verteilten nicht gefassten Quellen, aus denen Schadstoffe in Luft, Boden und Wasser freigesetzt werden können. Zu diesen diffusen Quellen zählen Deponien, die Landwirtschaft, der Verkehr, das Bauwesen und industrielle Prozesse.

Die neue Richtlinie VDI 3790 Blatt 1 gibt einen Überblick über Herkunft sowie charakteristische Eigenschaften und zeigt Möglichkeiten der Quantifizierung von Emissionen von Gasen, Gerüchen und Stäuben aus diffusen Quellen auf.

Im Gegensatz zu gefassten Quellen treten diffuse Emissionen meist flächenhaft ohne definierte Abgasströme auf. Für diese lassen sich in der Regel keine Begrenzungen von Massenkonzentrationen im Abgas festlegen. Die diffusen Emissionen können bei einzelnen Schadstoffen wichtig sein. Bei der Umsetzung von abgelagertem Abfall in Deponien kann zum Beispiel klimaschädliches Methangas entstehen und in großen Mengen entweichen. Um die Auswirkung einer Quelle auf die Umwelt abschätzen zu können, muss ihre Emission nach Art, Menge und zeitlichem Vorkommen bekannt sein.

Daher werden bei diffusen Quellen, abweichend von dem üblichen Vorgehen, die emissionsbegrenzenden Anforderungen im Allgemeinen durch bauliche und betriebliche Maßnahmen festgelegt. Diffuse Quellen können nur langfristig durch eine dauerhafte Veränderung der üblichen Praxis im Verkehrswesen, der Energieproduktion und der Abfallbeseitigung bekämpft werden. Die Richtlinie VDI 3790 Blatt 1 wendet sich sowohl an Gutachter als auch an Betreiber von Anlagen und Vertreter der gesetzgebenden Behörden.

Herausgeber der Richtlinie VDI 3790 Blatt 1 „Umweltmeteorologie; Emissionen von Gasen, Gerüchen und Stäuben aus diffusen Quellen; Grundlagen“ ist die Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN. Die Richtlinie ist ab Juli in deutscher/englischer Fassung zum Preis von EUR 92,20 beim Beuth Verlag in Berlin (Tel.: +49 30 26 01-22 60) erhältlich. Weitere Informationen und Möglichkeit zur Bestellung unter www.vdi.de/3790-1 und www.beuth.de.

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