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Zukunftsstudie: Erneuerbare Energien setzen sich bis 2040 weltweit durch

Bis 2040 wird sich die Energiewelt von Grund auf verändern: Erneuerbare Energien könnten bis dahin eine dominierende Rolle im weltweiten Energiemix einnehmen und es könnte sich ein weltweites Klimaregime mit verbindlichen CO2-Zielen etabliert haben.

von | 18.03.16

Durch den weltweiten Umstieg auf Erneuerbare Energien wäre Klimaschutz künftig nicht nur bezahlbar, sondern sogar wirtschaftlich attraktiv, zeigt der "Delphi Energy Future 2040". Für die Zukunftsstudie wurden 350 Experten aus 40 Ländern nach ihrer Einschätzung zur Entwicklung der weltweiten Energiesysteme bis 2040 befragt.
Zentrale Studienergebnisse werden heute im Auswärtigen Amt im Rahmen des "Berlin Energy Transition Dialogue" vorgestellt und mit internationalen Experten diskutiert, darunter Klaus Töpfer, Bundesumweltminister a.D., Clemens Triebel, CVO von Younicos, Carsten Rolle, Generalsekretär des Weltenergierats Deutschland und Wang Yi, Vizedirektor an der chinesischen Wissenschaftsakademie.
Der Umbau der Energiesysteme eröffnet neue Perspektiven für Geschäftsmodelle von Unternehmen und den Alltag der Menschen: Wir könnten bald in hocheffizienten "Sustainable Cities" leben und unseren Strombedarf durch Eigenerzeugung, Speicher und intelligente Microgrids decken. Überschüssiger Strom könnte dann zum Nulltarif in den Verkehrs- und Wärmesektor fließen. Energieerzeugung, -netze und -handel wären grenzüberschreitend ausgerichtet.
Nach Auffassung der Experten setzt sich bis 2040 in Europa eine einheitliche Energiepolitik durch. Auch die Herausforderungen der zukünftigen Energiesysteme und wie wir uns darauf vorbereiten können, soll in der Expertenrunde diskutiert werden. "Delphi Energy Future" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. (mks)

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