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AMPHORE: Phosphor-Rückgewinnungsanlage in Bottrop genehmigt

Im Projekt AMPHORE wurde durch die Genehmigung des Baus einer Phosphor-Rückgewinnungsanlage in Bottrop ein Meilenstein erreicht. Der Genehmigungsbescheid für die Anlage wurde am 15. März 2023 durch die Bezirksregierung Münster übermittelt und veröffentlicht. Nun schreitet der Bau stetig voran.

von | 13.04.23

Der Bau der Multifunktionshalle für die neue Phosphor-Rückgewinnungsanlage schreitet stetig voran.
Foto: Jürgen Stefanski/EGLV
AMPHORE Phosphor Rückgewinnung

13. April 2023 Ι Im Projekt AMPHORE wurde durch die Genehmigung des Baus einer Phosphor-Rückgewinnungsanlage in Bottrop ein Meilenstein erreicht. Der Genehmigungsbescheid für die Anlage wurde am 15. März 2023 durch die Bezirksregierung Münster übermittelt und veröffentlicht. Nun schreitet der Bau stetig voran.

Meilenstein im AMPHORE Projekt

Das Forschungsprojekt „Regionales Klärschlamm- und Aschen-Management zum Phosphorrecycling für einen Ballungsraum“ (AMPHORE) hat einen wichtigen Projektmeilenstein erreicht: Nach umfangreichen Planungsarbeiten hat die PhosRec Phosphor-Recycling GmbH die Genehmigung zum Bau und Betrieb der Phosphor-Rückgewinnungsanlage in Bottrop erhalten.

Die Projektpartner PhosRec GmbH und der Emscherwassertechnik GmbH erarbeiteten federführend in Zusammenarbeit mit der PARFORCE-Technology Cooperation (PTC) aus Marl den Genehmigungsantrag. Wenn die Anlage fertig ist, soll dort die Rückgewinnung von Phosphor in Form von Phosphorsäure aus Klärschlammaschen erprobt und demonstriert werden. Die Klärschlammaschen fallen als Rückstände aus der Abwasserreinigung bei den am Projekt beteiligten Wasserverbänden an.

Zum Baufortschritt

Der Bau der Multifunktionshalle in Bottrop schreitet voran. Die Halle soll künftig die Phosphor-Rückgewinnungsanlage beherbergen. Aktuell kümmert sich die PTC um die Beschaffung aller notwendigen Anlagenteile, damit zeitnah nach Baufeldfreigabe die Endmontage der Anlage erfolgen kann. Die Montagearbeiten starten voraussichtlich im Mai 2023 und sollen nach aktuellem Zeitplan innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden. Über den Baufortschritt hält die Webseite der PhosRec GmbH auf dem Laufenden.

Nach der Inbetriebnahme wird in einem zweijährigen Versuchsbetrieb aus verschiedenen Klärschlammaschen Phosphorsäure als Rohstoff produziert. Die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen sind richtungsweisend für die am Projekt beteiligten Wasserverbände, denn diese sind ab 2029 gesetzlich verpflichtet, Phosphor aus ihren Klärschlämmen bzw. Klärschlammaschen zurückzugewinnen.

Förderung von AMPHORE

Das Verbundprojekt AMPHORE wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb der Fördermaßnahme „Regionales Phosphor-Recycling” (RePhoR)“ unterstützt. RePhoR ist Teil des BMBF-Rahmenprogramms „Forschung für Nachhaltige Entwicklung” (FONA3). AMPHORE ist über insgesamt fünf Jahre angelegt und wird vom BMBF mit insgesamt rd. 8,7 Millionen Euro gefördert.

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