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Weniger Mikroplastik in den Weltmeeren durch neues Messverfahren

Mit einem dynamischen Nachweis- und Analyseverfahren gewann Dr. Jasmin Jung vom Hohenstein Institut für Textilinnovation (HIT) den Nachwuchsforscherpreis der Deutschen Kreditbank AG und des Verbands Innovativer Unternehmen (VIU). Das Verfahren ermöglicht erstmals, mit einem softwaregestützten und kamerabasierten optischen Messsystem präzise Aussagen zu Menge, Form und Länge synthetischer Fasern etwa in Abwässern aus Textilwaschprozessen zu treffen. […]

von | 26.11.21

Dr. Jasmin Jung gewinnt Nachwuchsforscherpreis

Dr. Jasmin Jung gewinnt mit ihrem dynamischen Textilfaser-Messverfahren den Nachwuchsforscherpreis (Bild: Hohenstein)

Mit einem dynamischen Nachweis- und Analyseverfahren gewann Dr. Jasmin Jung vom Hohenstein Institut für Textilinnovation (HIT) den Nachwuchsforscherpreis der Deutschen Kreditbank AG und des Verbands Innovativer Unternehmen (VIU). Das Verfahren ermöglicht erstmals, mit einem softwaregestützten und kamerabasierten optischen Messsystem präzise Aussagen zu Menge, Form und Länge synthetischer Fasern etwa in Abwässern aus Textilwaschprozessen zu treffen. Diese Partikel tragen maßgeblich zur Belastung der Weltmeere mit Mikroplastik bei. Auch die Zusammensetzung, Einflussfaktoren und Ursachen des wertmindernden und umweltschädigenden Faserabriebs lassen sich so bestimmen. Im Ergebnis kann ihm entgegengewirkt, sein Ausmaß vermindert und es können damit Aussehen und Lebensdauer etwa von Leasing-Bekleidung verlängert werden. Das sehr robuste Verfahren ist auf jegliche Art von Fasern und selbst in stark kontaminierten, trüben oder sogar gefärbten Produktionsabwässern anwendbar. Die Entwicklung des international beachteten, inzwischen vom HIT als Dienstleistung angebotenen und seitens der Industrie stark nachgefragten Verfahrens wurde von der Jury des Innovationswettbewerbs der Nachwuchsforscher mit einem Preisgeld von 2500 Euro gewürdigt.

Bundesweiter Nachwuchsforscherpreis Anfang November vergeben

„Wir freuen uns über die aktive Beteiligung und die hohe fachliche Qualität der eingereichten Arbeiten“ sagt der VIU- Vorstandsvorsitzender Ralf-Uwe Bauer. Insgesamt wurden 16 Bewerbungen aus sieben Bundesländer eingereicht, vier von ihnen wurden prämiert – durchweg Abschlussarbeiten Studierender und junger Wissenschaftler:innen, die durch im VIU organisierte Unternehmen und Industrieforschungseinrichtungen betreut worden waren.

Der Verband mit Sitz in Berlin engagiert sich seit 1992 als Interessenvertreter forschender KMU und industrienaher Forschungseinrichtungen. Als einziges Unternehmensbündnis bundesweit setzt er sich auch explizit für die Stärkung der Forschungspotenziale kleiner Unternehmen ein. Der Nachwuchsforscherpreis wird alle zwei Jahre verliehen und soll die praxisnahe Forschung branchenunabhängig fördern. Zudem soll er zur engeren Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Hochschulen mit der mittelständischen Industrieforschung beitragen.

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