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Tag der Hydrologie 2021

Die Deutsche Hydrologische Gesellschaft (DHG) begeht ihren diesjährigen Tag der Hydrologie in zwei Veranstaltungen. Am 22. März 2021, dem internationalen Tag des Wassers, werden in einer halbtägigen Online-Veranstaltung mit Vorträgen und Kurzbeiträgen aktuelle hydrogeologische Fragestellungen diskutiert. Vom 30. August bis zum 1. September 2021 ist dann noch eine Präsenzveranstaltung geplant. Dazu wird es noch eine […]

von | 15.02.21

Die Deutsche Hydrologische Gesellschaft (DHG) begeht ihren diesjährigen Tag der Hydrologie in zwei Veranstaltungen. Am 22. März 2021, dem internationalen Tag des Wassers, werden in einer halbtägigen Online-Veranstaltung mit Vorträgen und Kurzbeiträgen aktuelle hydrogeologische Fragestellungen diskutiert. Vom 30. August bis zum 1. September 2021 ist dann noch eine Präsenzveranstaltung geplant. Dazu wird es noch eine Einladung auf den Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam geben.

Die Hydrologie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als eine zentrale Disziplin in den Umweltwissenschaften und im Umwelt-und Bauingenieurwesen entwickelt und etabliert. Sie thematisiert und quantifiziert die Prozesse, Zustände und Bedingungen des terrestrischen Wasserkreislaufs in fast allen Raum- und Zeitskalen und legt damit auch die Grundlagen zur Beurteilung von Wasserinhaltsstoffen, zu nachgeschalteten Stoffkreisläufen und zu wasserbezogenen ökologischen Fragen. Neben dieser weithin anerkannten Relevanz ist die Hydrologie aber auch zu einem zentralen inhaltlichen und methodischen Bindeglied für die Analyse von komplexen Umweltsystemen bezüglich der Wechselwirkungen mit anderen Umweltwissenschaften und der Gesellschaft geworden.

Preisgekrönte Redner im März

Der Preisträger des deutschen Hydrologiepreises 2020, Prof. Dr. Kurt Roth vom Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg, referiert zum Thema „Bodenhydrologie – woher, wohin“. Die Referentin des zweiten Vortrags, Dr. Suzanne Jacobs, wurde für die beste Dissertationg in Hydrologie und Wasserwirtschaft 2020 geehrt. Sie spricht über Landnutzung, Wasserqualität und hydrologische Prozesse im Mau-Wald, Kenia.

„Starkregen und pluviale Hochwasser: Prozesse, Einflussfaktoren, Risikomanagement“ lautet der Titel des Vortrags von Prof. Markus Weiler, der am Institut für Hydrologie der Universität Freiburg forscht und lehrt. Er erhielt im Jahr 2020 den Siegried-Dyck-Preis der Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW).

Drängende Fragen in den kommenden zehn Jahren

In Kurzbeiträgen von jeweils 3 min werden Präsidiumsmitglieder der DHG, der FgHW und des Hauptausschusses Hydrologie und Wasserbewirtschaftung des DWA die drängenden Herausforderungen der Hydrologie und Wasserwirtschaft für die kommenden 10 Jahre ansprechen.

 

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Frank Winkler/Pixabay

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