50 % der Wärme soll bis 2030 klimaneutral erzeugt werden, so sieht es der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung vor. Geothermie, ob in der Tiefe oder oberflächennah ist ein Baustein, den es zu nutzen gilt, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen.
Die Experten von Business Metropole Ruhr beleuchten am 27.01.2022 die besonderen Herausforderungen der Wärmewende in urbanen Räumen wie der Metropole Ruhr, wo die Nutzung und Erkundung des geologischen Potentials besonders interessant erscheint, weil viele Nutzer und eine gute Wärmenetzinfrastruktur vorhanden sind. Vorgestellt werden die Ergebnisse zur geologisch-geothermischen Datenlage in NRW aus dem Interreg Projekt DGE Rollout. Erläutert werden in der online-Veranstaltung außerdem die typischen Schritte im Rahmen der Planung, Exploration und Erstellung eines geothermischen Heizwerkes zur Konversion der Fernwärme.
Aber auch Wärmenetze auf Basis von oberflächennaher Erdwärme stoßen insbesondere bei der Entwicklung neuer Wohnquartiere zunehmend auf Interesse. Diese Energiequelle lässt sich mit PV-Strom quasi klimaneutral nutzen und erlaubt sowohl die Gebäudekühlung als auch die Abwärmenutzung aus gewerblichen Quellen.
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