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Ehrung der Kumas-Leitprojekte 2023

Der Förderverein Kumas – Kompetenzzentrum Umwelt e. V. vergibt jährlich einen Umweltpreis an innovative Verfahren, Produkte, Dienstleistungen und Entwicklungen die Umweltkompetenz zeigen.

von | 22.11.23

Quelle; Pixabay/ geralt

22. November 2023 ǀ Seit 1998 vergibt der Förderverein Kumas – Kompetenzzentrum Umwelt e. V. jährlich einen Umweltpreis an innovative Verfahren, Produkte, Dienstleistungen, Entwicklungen oder Forschungsergebnisse, die herausragende Umweltkompetenz zeigen. In diesem Jahr werden zwei Projekte mit der renommierten Auszeichnung „Offizielles Kumas-Leitprojekt“ geehrt.

Die Preisverleihung findet im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am Donnerstag, den 07. Dezember 2023 im Kreuzgratgewölbe im Kreisgut Aichach statt.

Mit dem Titel „Kumas-Leitprojekt 2023“ werden folgende zwei Projekte geehrt:

Deutschlands erstes Nahwärmenetz mit Einspeisung von grünem PV-Strom in eine Großwärmepumpe

GP JOULE Wärme GmbH & Co. KG, Buttenwiesen

Ein einzigartiges Projekt nimmt derzeit in der Gemeinde Mertingen im Landkreis Donau-Ries/Bayerisch Schwaben Gestalt an. In Zusammenarbeit mit Gp Joule erweitert die Gemeinde ihr bestehendes Nahwärmenetz um die erste industrielle Großwärmepumpe Deutschlands. Diese wird mit lokal erzeugtem, erneuerbarem Strom aus nahegelegenen Photovoltaikanlagen betrieben. Der erzeugte Strom wird als thermische Energie gespeichert und kann ohne größere Verluste in das örtliche Wärmenetz eingespeist werden. Die Bewohner von Mertingen profitieren so von einer kostengünstigen und vollständig erneuerbaren Wärmeversorgung. Die Wertschöpfung bleibt dabei in der Region, ganz nach dem Prinzip: Aus der Region – für die Region.

Neues Prüfverfahren für im Betrieb befindliche Abwasserdruckleitungen

Technische Hochschule Augsburg

Abwasserdruckleitungen spielen eine zentrale Rolle in der Abwasserinfrastruktur. Sie kommen zum Einsatz, wenn aufgrund von Steigungen der Einsatz von drucklosen Freispiegelkanälen nicht möglich ist. Um Boden und Grundwasser zu schützen, müssen diese Leitungen – ähnlich wie Freispiegelkanäle – dicht gehalten werden, wie es die Eigenüberwachungsverordnung vorschreibt. Bisher existierten nur Prüfverfahren für neue Druckleitungen, die unter hohem Druck getestet werden. Die Technische Hochschule Augsburg hat im Rahmen eines Forschungsprojekts ein angepasstes Prüfverfahren für bestehende Abwasserdruckleitungen entwickelt, um diese Lücke zu schließen. Dieses sogenannte HSA-Normalverfahren wird nun in Bayern als Prüfverfahren eingesetzt. Das Projekt wurde vom Bayerischen Landesamt für Umwelt und dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.

 

Wichtige Fortschritte in der Energiewende und im Gewässerschutz

„Die diesjährig ausgezeichneten Leitprojekte zeigen einmal mehr, dass wichtige Fortschritte in der Energiewende und im Gewässerschutz auf langjähriger Expertise, Know-how und dem Mut der Preisträger zur Veränderung aufbauen. Das trifft insbesondere auf GP JOULE zu, die sich vom Startup im Umwelt-Technologischen Gründerzentrum zum weltweit anerkannten Vorreiter der Energiewende entwickelt haben“, so KUMAS-Geschäftsführer Thomas Nieborowsky.

 

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