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Jugendliche sagen Vermüllung von Gewässern den Kampf an

Schätzungen zufolge befinden sich bis zu 142 Millionen Tonnen Müll in den Weltmeeren und bis zu 18.000 Plastikmüllpartikel treiben auf einem Quadratkilometer Meeresoberfläche. An Stränden der südlichen Nordsee finden sich im Durchschnitt 236 Müllteile auf 100 Meter Strandlinie und auf dem Meeresboden der Nordsee durchschnittlich 11 Kilogramm Müll pro Quadratkilometer. In der Ostsee geht man von jährlichen Verlusten von bis zu 10.000 Fischereinetzen aus, die über lange Zeiträume herrenlos weiterfischen und töten können.

von | 22.09.15

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Schätzungen zufolge befinden sich bis zu 142 Millionen Tonnen Müll in den Weltmeeren und bis zu 18.000 Plastikmüllpartikel treiben auf einem Quadratkilometer Meeresoberfläche. An Stränden der südlichen Nordsee finden sich im Durchschnitt 236 Müllteile auf 100 Meter Strandlinie und auf dem Meeresboden der Nordsee durchschnittlich 11 Kilogramm Müll pro Quadratkilometer. In der Ostsee geht man von jährlichen Verlusten von bis zu 10.000 Fischereinetzen aus, die über lange Zeiträume herrenlos weiterfischen und töten können.

Zahlen, die erschrecken und die Dimension verdeutlichen, die dieses Umweltproblem mittlerweile angenommen hat. Das Umweltbundesamt (UBA) arbeitet intensiv an der Erforschung der Abfallherkunftspfade und der Wirkungen des Mülls auf im und vom Meer lebende Tiere sowie an Maßnahmenvorschlägen gegen die Vermüllung der Meere. In diesem Zusammenhang unterstützt das UBA auch Verbände, die innovative erfolgversprechende Ideen zu diesem Thema haben, so auch das Projekt Trashbusters H2O der Naturschutzjugend (NAJU).

Trashbusters H2O ist eine zweijährige Kampagne der NAJU mit dem Ziel, junge Menschen für Abfallvermeidung und die Gefahr von Plastikmüll in Gewässern zu sensibilisieren. Im Rahmen dieses Projekts ruft die NAJU nun zwei Wochen lang deutschlandweit zum Aufräumen auf. Der Startschuss fällt am 19. September, dem „International Coastal Cleanup Day“, dem internationalen Küstenreinigungstag.

Über 5.000 Mal wurde der Aufruf an Jugendliche versandt. Auf der Seite www.trashbusters.de/aktionswoche kann man sich Aufräumaktionen in der Nähe anschließen oder eigene eintragen. Auch Aktionen, die nicht unmittelbar am Wasser stattfinden, helfen den Meeren: Denn ein großer Teil des Mülls gelangt über Land in die Gewässer – aus Freizeit- und Tourismusaktivitäten, durch Flüsse und Kanäle, über Industrieanlagen sowie aus Kläranlagen und Regenwasserüberläufen, um nur einige der Quellen zu nennen.

Schätzungen zufolge befinden sich bis zu 142 Millionen Tonnen Müll in den Weltmeeren und bis zu 18.000 Plastikmüllpartikel treiben auf einem Quadratkilometer Meeresoberfläche. An Stränden der südlichen Nordsee finden sich im Durchschnitt 236 Müllteile auf 100 Meter Strandlinie und auf dem Meeresboden der Nordsee durchschnittlich 11 Kilogramm Müll pro Quadratkilometer. In der Ostsee geht man von jährlichen Verlusten von bis zu 10.000 Fischereinetzen aus, die über lange Zeiträume herrenlos weiterfischen und töten können.

Zahlen, die erschrecken und die Dimension verdeutlichen, die dieses Umweltproblem mittlerweile angenommen hat. Das Umweltbundesamt (UBA) arbeitet intensiv an der Erforschung der Abfallherkunftspfade und der Wirkungen des Mülls auf im und vom Meer lebende Tiere sowie an Maßnahmenvorschlägen gegen die Vermüllung der Meere. In diesem Zusammenhang unterstützt das UBA auch Verbände, die innovative erfolgversprechende Ideen zu diesem Thema haben, so auch das Projekt Trashbusters H2O der Naturschutzjugend (NAJU).

Trashbusters H2O ist eine zweijährige Kampagne der NAJU mit dem Ziel, junge Menschen für Abfallvermeidung und die Gefahr von Plastikmüll in Gewässern zu sensibilisieren. Im Rahmen dieses Projekts ruft die NAJU nun zwei Wochen lang deutschlandweit zum Aufräumen auf. Der Startschuss fällt am 19. September, dem „International Coastal Cleanup Day“, dem internationalen Küstenreinigungstag.

Über 5.000 Mal wurde der Aufruf an Jugendliche versandt. Auf der Seite www.trashbusters.de/aktionswoche kann man sich Aufräumaktionen in der Nähe anschließen oder eigene eintragen. Auch Aktionen, die nicht unmittelbar am Wasser stattfinden, helfen den Meeren: Denn ein großer Teil des Mülls gelangt über Land in die Gewässer – aus Freizeit- und Tourismusaktivitäten, durch Flüsse und Kanäle, über Industrieanlagen sowie aus Kläranlagen und Regenwasserüberläufen, um nur einige der Quellen zu nennen.

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