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Jieyang kooperiert mit Wasserwerken im Rheineinzugsgebiet

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Thema:
Autor: Jonas Völker

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Die Flüsse in Jieyang sollen sauber werden und damit die Qualität des Trinkwassers steigen. Die Internationale Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Rheineinzugsgebiet (IAWR) und der Oberbürgermeister der Stadt Jieyang unterzeichneten in Düsseldorf ein „Memorandum of Understanding“. Deutsches Vorbild ist der Rhein. Die chinesische Delegation traf sich zu einer Konzeptbesprechung mit dem IAWR und dem Technologiezentrum Wasser (TZW) Karlsruhe am Wasserwerk „Am Staad“ der Stadtwerke Düsseldorf. Die ZhongDe Metal Group GmbH ist Koordinator der gesamten Aktivitäten und hat den Kontakt zur IAWR hergestellt.

Oberbürgermeister Chen Dong will mit den drei Flüssen der Stadt Jieyang neue Maßstäbe für China setzen und kurzfristig eine Verbesserung der Wasserqualität erzielen. Mehr Umweltschutz und reines Trinkwasser ist Teil der chinesischen Gesamtstrategie „Made in China 2025“. Noch vor wenigen Jahrzehnten war Europas wichtigste Binnenwasserstraße, der Rhein, ökologisch verödet. Nach dem Chemieunfall bei Sandoz nahe Basel Mitte der 1980er Jahre, waren die Folgen für die Umwelt nicht mehr zu übersehen. In dem rot gefärbten Fluss starben die Fische, die Trinkwasserversorgung brach in einigen Regionen zusammen. Die IAWR setzt sich seit 1970 für die Verbesserung der Wasserqualität im Rhein ein – so dass bis heute wieder ein intaktes Ökosystem aufgebaut werden konnte. In sechs Anrainerstaaten beliefern etwa 120 Wasserwerke rund 30 Millionen Menschen mit Trinkwasser.

Auch die Flüsse in Jieyang haben in den vergangenen drei Jahrzehnten unter dem enormen Wirtschaftswachstum gelitten. 7 600 Unternehmen zählt die Metallbranche in Jieyang. Weitere wirtschaftliche Schwerpunkte sind die Textilindustrie sowie die Pharmaindustrie. In Jieyang leben 6,8 Millionen Menschen. Der Hauptfluss „Rongjiang River” der Industriestadt soll mit Unterstützung der IAWR saniert und zu einem Standbein für die Trinkwasserversorgung der Stadt aufgebaut werden – und auch die beiden anderen Flüsse der Stadt sollen wieder zu einem intakten Ökosystem werden.

„Das Vorhaben hat gleichzeitig Signalwirkung für ganz China – denn sauberes Trinkwasser ist in China ein existentielles Thema der nächsten Jahre“, erklärt Mike de Vries, Vorsitzender der Geschäftsführung der ZhongDe Metal Group GmbH. „Wir werden das Projekt so aufbauen, dass es zum führenden Pilotprojekt im Umweltbereich zum Thema „Flusswasser/Trinkwasser“ wird. Dabei spielen nicht nur technische und physikalisch-chemische Fragen eine Rolle, sondern auch eine professionelle Prozess- und Projektstruktur.“

Die ZhongDe Metal Group GmbH begleitet deutsche Mittelständler bei einer Ansiedlung in der Metal Eco City in Jieyang. Die Metallindustrie vor Ort hat die Umweltproblematik bereits vor Jahren erkannt und einen Investmentfonds aufgelegt, um mit deutscher Unterstützung einen ökologischen Industriepark aufzubauen. „Die Kooperation mit der IAWR ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes der Metal Eco City – die Stadt wird nachhaltig aufgebaut und stellt bewusst innovative Umwelttechnologien in der Metallindustrie in den Fokus“, sagt de Vries. „Geplant ist, dass die IAWR mit einem eigenen Büro in der Metal Eco City vertreten sein wird, so dass immer ein qualifizierter Ansprechpartner vor Ort ist. Die einzelnen Maßnahmen der Kooperation werden in den nächsten Wochen fixiert.“ Im ersten Quartal 2016 wird eine Delegation des IAWR zum Ortstermin nach Jieyang reisen.

Die Flüsse in Jieyang sollen sauber werden und damit die Qualität des Trinkwassers steigen. Die Internationale Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Rheineinzugsgebiet (IAWR) und der Oberbürgermeister der Stadt Jieyang unterzeichneten in Düsseldorf ein „Memorandum of Understanding“. Deutsches Vorbild ist der Rhein. Die chinesische Delegation traf sich zu einer Konzeptbesprechung mit dem IAWR und dem Technologiezentrum Wasser (TZW) Karlsruhe am Wasserwerk „Am Staad“ der Stadtwerke Düsseldorf. Die ZhongDe Metal Group GmbH ist Koordinator der gesamten Aktivitäten und hat den Kontakt zur IAWR hergestellt.

Oberbürgermeister Chen Dong will mit den drei Flüssen der Stadt Jieyang neue Maßstäbe für China setzen und kurzfristig eine Verbesserung der Wasserqualität erzielen. Mehr Umweltschutz und reines Trinkwasser ist Teil der chinesischen Gesamtstrategie „Made in China 2025“. Noch vor wenigen Jahrzehnten war Europas wichtigste Binnenwasserstraße, der Rhein, ökologisch verödet. Nach dem Chemieunfall bei Sandoz nahe Basel Mitte der 1980er Jahre, waren die Folgen für die Umwelt nicht mehr zu übersehen. In dem rot gefärbten Fluss starben die Fische, die Trinkwasserversorgung brach in einigen Regionen zusammen. Die IAWR setzt sich seit 1970 für die Verbesserung der Wasserqualität im Rhein ein – so dass bis heute wieder ein intaktes Ökosystem aufgebaut werden konnte. In sechs Anrainerstaaten beliefern etwa 120 Wasserwerke rund 30 Millionen Menschen mit Trinkwasser.

Auch die Flüsse in Jieyang haben in den vergangenen drei Jahrzehnten unter dem enormen Wirtschaftswachstum gelitten. 7 600 Unternehmen zählt die Metallbranche in Jieyang. Weitere wirtschaftliche Schwerpunkte sind die Textilindustrie sowie die Pharmaindustrie. In Jieyang leben 6,8 Millionen Menschen. Der Hauptfluss „Rongjiang River” der Industriestadt soll mit Unterstützung der IAWR saniert und zu einem Standbein für die Trinkwasserversorgung der Stadt aufgebaut werden – und auch die beiden anderen Flüsse der Stadt sollen wieder zu einem intakten Ökosystem werden.

„Das Vorhaben hat gleichzeitig Signalwirkung für ganz China – denn sauberes Trinkwasser ist in China ein existentielles Thema der nächsten Jahre“, erklärt Mike de Vries, Vorsitzender der Geschäftsführung der ZhongDe Metal Group GmbH. „Wir werden das Projekt so aufbauen, dass es zum führenden Pilotprojekt im Umweltbereich zum Thema „Flusswasser/Trinkwasser“ wird. Dabei spielen nicht nur technische und physikalisch-chemische Fragen eine Rolle, sondern auch eine professionelle Prozess- und Projektstruktur.“

Die ZhongDe Metal Group GmbH begleitet deutsche Mittelständler bei einer Ansiedlung in der Metal Eco City in Jieyang. Die Metallindustrie vor Ort hat die Umweltproblematik bereits vor Jahren erkannt und einen Investmentfonds aufgelegt, um mit deutscher Unterstützung einen ökologischen Industriepark aufzubauen. „Die Kooperation mit der IAWR ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes der Metal Eco City – die Stadt wird nachhaltig aufgebaut und stellt bewusst innovative Umwelttechnologien in der Metallindustrie in den Fokus“, sagt de Vries. „Geplant ist, dass die IAWR mit einem eigenen Büro in der Metal Eco City vertreten sein wird, so dass immer ein qualifizierter Ansprechpartner vor Ort ist. Die einzelnen Maßnahmen der Kooperation werden in den nächsten Wochen fixiert.“ Im ersten Quartal 2016 wird eine Delegation des IAWR zum Ortstermin nach Jieyang reisen.

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