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Dresden, Dohna und Müglitztal vereinen Kräfte für effiziente Abwasserbewirtschaftung

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Thema:
Autor: Sarah Hofer

Über die Zusammenarbeit der Stadtentwässerung mit Dohna und Müglitztal freuen sich Geschäftsführer Ralf Strothteicher, Bürgermeister Michael Neumann, Prokuristin Beatrice Treder und Bürgermeister Ralf Müller (v.li.). In der Kläranlage Dresden-Kaditz wir das Abwasser von 700.000 Einwohnern aus der Region Dresden gereinigt.
Quelle: Stadtentwässerung Dresden

04. April 2024 Ι Die Zusammenarbeit zwischen Dresden, Dohna und Müglitztal im Bereich der Abwasserbewirtschaftung tritt am 1. April in Kraft, wobei die Stadtentwässerung Dresden eine zentrale Rolle übernimmt. Am 22. März unterzeichneten die Bürgermeister von Dohna und Müglitztal sowie Vertreter der Stadtentwässerung einen Vertrag zur interkommunalen Zusammenarbeit, der eine langjährige erfolgreiche Partnerschaft fortsetzt und ausbaut.

Die Stadtentwässerung Dresden übernimmt dabei den technischen Betrieb der Abwasseranlagen für die Nachbargemeinden und leistet organisatorische Unterstützung, einschließlich Verwaltungsverfahren, Rechtsstreitigkeiten und der Erstellung von Wirtschaftsplänen.

Am Freitag, den 22. März 2024, haben die Bürgermeister von Dohna und Müglitztal, Ralf Müller (CDU) und Michael Neumann (parteilos), in der Kläranlage Dresden-Kaditz einen Vertrag zur interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) im Abwasserbereich mit der Stadtentwässerung Dresden GmbH (SEDD) unterzeichnet. Für die SEDD unterschrieben der Technische Geschäftsführer Ralf Strothteicher und die Prokuristin Beatrice Treder.

Erfolgreiche Partnerschaft und zufriedene Bürger

Bereits bisher hatte die punktuelle Zusammenarbeit gut funktioniert. Die Stadtentwässerung mit ihren 422 Mitarbeitenden und ihrer hochmodernen Spezialtechnik hat enorme Möglichkeiten, das Abwassersystem der beiden Kommunen effektiv zu betreiben. Seit 2022 wurde beispielsweise das Kleineinleiterkataster, in dem alle Abwasseranlagen erfasst sind, aufgearbeitet und regelmäßig an die Landesdirektion gemeldet. So konnten die zuvor hohen Abgaben drastisch reduziert werden.

Die Bürgermeister erklärten, dass sie schon bisher mit der Stadtentwässerung eine sehr gute Zusammenarbeit hatten und sehr zufrieden sind. Das zahle sich auch für die Bürger aus. Die Abwassergebühren sind derzeit auf einem stabilen Niveau.

“Wir freuen uns, dass wir es geschafft haben, unsere Betriebsführung endgültig in die Hände von Profis zu geben”, erklärt Dohnas Stadtchef Müller.

Kommunale Vorteile und gegenseitige Unterstützung

“Wir freuen uns, die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Dohna und Müglitztal auf Basis einer Interkommunalen Vereinbarung fortsetzen und ausbauen zu können”, sagt SEDD-Geschäftsführer Ralf Strothteicher.

Die Stadtentwässerung werde auch künftig ihre Fachkompetenz und Erfahrung einbringen und so einen Beitrag für einen effizienten und sicheren Betrieb der Dohnaer und Müglitztaler Abwasseranlagen leisten.

Die Stadt Dohna mit ihren rund 6.200 Einwohnerinnen und Einwohnern hat keine eigene Kläranlage, allerdings 23 Pumpwerke. An sechs Stellen wird das Abwasser in die Kanalnetze von Pirna, Heidenau und Dresden eingeleitet. Letztlich wird es im Klärwerk Kaditz gereinigt. In der Gemeinde Müglitztal sind die Abwässer von rund 2.000 Menschen zu reinigen. Dort wird das Abwasser mit zwölf Pumpwerken zu vier vollbiologischen Kläranlagen befördert, die in den 1990er-Jahren gebaut wurden.

Mit der interkommunalen Zusammenarbeit gibt es mehrere Vorteile. So die Flexibilität bei der Erledigung der Aufgaben und die Transparenz der Kosten, da kein Gewinn erwirtschaftet werden darf. Im Gegenzug wird sich der Dohnaer Bauhof um Abwasseranlagen kümmern, so um die Pflege von Regenrückhaltebecken.

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