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Bürgerdialog zur Zukunft des Wassers in Deutschland gestartet

Noch bis zum 10. Februar können Bürgerinnen und Bürger auf Einladung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze über eine bundesweite Online-Plattform ihre Vorstellungen zur Zukunft des Wassers mitteilen. Im Anschluss daran starten virtuelle Werkstätten in vier Fokusregionen, die auf dem Online-Dialog aufbauen. Parallel dazu findet ein deutschlandweiter Jugendworkshop statt. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Wir müssen heute die Weichen […]

von | 08.02.21

Der Großraum Würzburg, in dem in den letzten Jahren Trockenheit herrschte, ist eine der vier Fokusregionen für Bürger*innen-Werkstätten über Wasser

Noch bis zum 10. Februar können Bürgerinnen und Bürger auf Einladung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze über eine bundesweite Online-Plattform ihre Vorstellungen zur Zukunft des Wassers mitteilen. Im Anschluss daran starten virtuelle Werkstätten in vier Fokusregionen, die auf dem Online-Dialog aufbauen. Parallel dazu findet ein deutschlandweiter Jugendworkshop statt.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Wir müssen heute die Weichen für eine nachhaltige Sicherung unserer Wasserressourcen stellen. Der Klimawandel und seine Folgen stellen unseren bisherigen Lebensstil, unsere Produktionsweise und unsere Landwirtschaft auf die Probe. Eine gute Wasserstrategie für Deutschland braucht alle Perspektiven der Gesellschaft. Daher lade ich alle Bürgerinnen und Bürger ein, ihre Ideen für die Zukunft des Wassers einzubringen. Denn nicht alle machen dieselben Erfahrungen. So sorgen sich Menschen in Würzburg und Umgebung womöglich um die Verfügbarkeit von Wasser, da die letzten Jahre sehr trocken waren. Leute im Raum Oldenburg beschäftigen sich wegen der vielen landwirtschaftlichen Betriebe vielleicht eher mit der Qualität des Wassers.“ Das BMU erarbeitet derzeit eine Nationale Wasserstrategie für Deutschland. Sie soll Lösungen für die vielfältigen Herausforderungen anbieten, vor denen die Wasserwirtschaft in Deutschland steht. Der „Nationale Bürgerinnen- und Bürger-Dialog Wasser“ soll wichtige Impulse für die Nationale Wasserstrategie geben.“

Bürger*innenwerkstätten in vier Fokusregionen
Die vier Fokusregionen Cottbus, Mannheim, Oldenburg und Würzburg kämpfen heute schon mit besonderen Herausforderungen im Bezug auf Wasser, von denen andere Regionen lernen können. In den Bürgerinnen- und Bürger-Werkstätten vertiefen zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger die Themen des bundesweiten Online-Dialogs. Sie entwickeln schließlich konkrete Empfehlungen für die Nationale Wasserstrategie. Darüber hinaus soll ein bundesweiter Jugendworkshop den Blickwinkel der kommenden Generationen in den Diskussionen stärker betonen. Der „Nationale Bürgerinnen- und Bürger-Dialog Wasser“ schließt sich an den bereits abgeschlossenen zweijährigen „Nationalen Wasserdialog“ an. Von 2018 bis 2020 hat die Fachöffentlichkeit Grundlagen für die Wasserstrategie geschaffen, Herausforderungen analysiert und Ziele für eine nachhaltige Wasserwirtschaft und Versorgung identifiziert.

Hier geht es zum Mitmach-Portal.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Der Großraum Würzburg ist eine der vier Fokusregionen für Bürger*innen-Werkstätten über Wasser.

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