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Bayern führt neue Hinweiskarte zum Hochwasserschutz ein

Bayern führt eine neue Hinweiskarte zum Hochwasserschutz ein, die spezifische Anhaltspunkte für mögliche Überflutungen durch Starkregen bietet.

von | 05.02.24

Die Hinweiskarte ermöglicht eine erste Beurteilung des Sturzflutrisikos vor Ort.
Quelle:Pixabay/ Hans

05. Februar 2024 Ι Bayern führt eine neue Hinweiskarte zum Hochwasserschutz ein, die spezifische Anhaltspunkte für mögliche Überflutungen durch Starkregen bietet.

Umweltminister Thorsten Glauber betont die Priorität des Hochwasserschutzes und den Ausbau der Beratungsangebote für Kommunen. Die Risiken durch extreme Wetterereignisse werden durch den Klimawandel weiter steigen, weshalb Vorbereitungen auf allen Ebenen notwendig sind.

Beurteilung des Sturzflutrisikos vor Ort

Die Hinweiskarte ermöglicht eine erste Beurteilung des Sturzflutrisikos vor Ort  und erleichtert den Einstieg in ein zielgerichtetes Sturzflut-Risikomanagement für Gemeinden. Starkregen kann überall auftreten und sogar kleine Bäche zu reißenden Flüssen machen. Die Karte liefert individuelle Hinweise für Bayerns Kommunen und Bürger, um sich besser auf Sturzflutgefahren vorzubereiten .

Die spezifische Hinweiskarte “Oberflächenabfluss und Sturzflut” ermöglicht es Kommunen, potenzielle Sturzflutgefahren zu erkennen und in ihre Planungen und Konzeptionen für Bauvorhaben einzubeziehen. Sie kann auch zur Anpassung von Alarm- und Einsatzplänen verwendet werden. Der Freistaat Bayern fördert die Erstellung kommunaler Konzepte zum Sturzflut-Risikomanagement partnerschaftlich. Aktuell haben rund 200 Kommunen Mittel für diese Zwecke beantragt .

Weitere Informationen zur Hinweiskarte

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