Die inge GmbH mit Sitz in Greifenberg am Ammersee ist bekannt für ihre Ultrafiltrationstechnologie zur Aufbereitung von Trink-, Prozess-, Abwasser und Meerwasser. Das Herzstück der Produkte ist die selbstentwickelte, patentgeschützte Multibore-Membran. Das Produktspektrum des Unternehmens umfasst die Membranmodule, eigens entwickelte, platzsparende Rack-Konstruktionen und die technische Unterstützung der Kunden.
"Das inge-Team hat hervorragende Arbeit geleistet und die Ultrafiltrationsmembran-Technologie zu einem etablierten Player auf dem Markt gemacht. Die Synergien mit BASF sind jedoch sehr begrenzt", sagte Anup Kothari, President, Performance Chemicals, BASF. "Für das Geschäft mit Ultrafiltrationsmembranen bietet die Zugehörigkeit zu DuPont, einem strategischen Käufer, ein starkes Wertschöpfungspotential und die besten Voraussetzungen, um die nächste Wachstumsstufe erreichen zu können."
"Als weltweit führender Anbieter innovativer Lösungen für die Wasserwirtschaft sind wir ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, unseren Kunden bei der Lösung von Herausforderungen im Bereich Wasser auf der ganzen Welt zu helfen", sagte Rose Lee, President, DuPont Safety & Construction. "Diese Technologie und das Team der inge GmbH mit seiner Expertise erweitern unser Portfolio und verbessern unsere Fähigkeit, maßgeschneiderte, integrierte Lösungen für Trinkwasser-, Industrielle- und Abwasserbehandlungsanwendungen weltweit zu entwickeln."
Der Abschluss, dessen finanzielle Details nicht bekannt gegeben wurden, wird vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Behörden für Ende 2019 erwartet.
Düngegesetz: Gefahr für den Gewässerschutz
Die unterbrochenen Gespräche zur Verabschiedung des Düngegesetzes gefährden den dringend benötigten Schutz von Grund- und Oberflächengewässern. DWA und DVGW fordern eine rasche Wiederaufnahme der Verhandlungen, um nachhaltige Lösungen wie die Stoffstrombilanzierung zu sichern. Ein Scheitern des Vermittlungsverfahrens droht nicht nur mit dem Verlust wertvoller Zeit, sondern auch mit einer möglichen Wiederaufnahme des EU-Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland. Die Zeit drängt – für den Gewässerschutz und die Landwirtschaft.