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Phosphorrecycling: Hamburg geht voran

Phosphor ist ein wichtiger Bestandteil von Dünger, kommt aber als natürlicher Rohstoff in Deutschland nicht vor. Hamburg steigt nun im großen Stil in das Phosphorrecycling ein.

von | 19.05.17

Weil Deutschland keine Phosphorreserven hat, muss der wichtige Dünger-Bestandteil bislang importiert werden. In Hamburg will man den Rohstoff bald in größerem Stil aus Klärschlamm gewinnen: Im Klärwerk am Köhlbrandhöft soll die weltweit größte Anlage zur Rückgewinnung von Phosphor aus Abwasser entstehen. Hamburg als Vorreiter Hamburg Wasser will im kommenden Jahr mit dem Bau des Klärwerkes beginnen und nach einem Jahr in den Regelbetrieb gehen, wie das städtische Unternehmen mitteilte.
"Wir gehen damit eine Herausforderung von globaler Bedeutung aktiv an", sagte Geschäftsführer Michael Beckereit. Der Plan ist, dass nach etwas zwei Jahren mit dem Verkauf der Phosphorsäure zusätzlich Geld verdient werden kann. Würde man in allen deutschen Kläranlagen dieses Verfahren anwenden, müssten nur noch etwa 40 Prozent des jetzigen Bedarfs importiert werden.
Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburg-will-Phosphor-aus-Abwasser-gewinnen,hamburgwasser226.html

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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