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TOTEX-Ansatz kurbelt Investitionen im Europamarkt für Dienstleistungen in der Wasserversorgung an

Die europäischen Wasserversorgungsunternehmen stehen vor der Herausforderung, die alternde Infrastruktur einer dringenden Sanierung unterziehen zu müssen. Diese Herausforderung kann auch als Chance gesehen werden, denn Effizienz und Modernisierung sind die Schlüsselthemen für Wachstum in diesem Markt. Angesichts der zahlreichen prioritären Investitionen haben die Wasserversorgungsunternehmen den TOTEX-Ansatz identifiziert, eine kumulative Berücksichtigung der Kapital- und Betriebsausgaben - um Entscheidungsprozesse in Sanierungsprojekten zu beschleunigen. Daraus resultieren starke Business Cases mit konkreten wirtschaftlichen Vorteilen.

von | 22.07.15

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Die europäischen Wasserversorgungsunternehmen stehen vor der Herausforderung, die alternde Infrastruktur einer dringenden Sanierung unterziehen zu müssen. Diese Herausforderung kann auch als Chance gesehen werden, denn Effizienz und Modernisierung sind die Schlüsselthemen für Wachstum in diesem Markt. Angesichts der zahlreichen prioritären Investitionen haben die Wasserversorgungsunternehmen den TOTEX-Ansatz identifiziert, eine kumulative Berücksichtigung der Kapital- und Betriebsausgaben - um Entscheidungsprozesse in Sanierungsprojekten zu beschleunigen. Daraus resultieren starke Business Cases mit konkreten wirtschaftlichen Vorteilen.

Laut einer aktuellen Studie von Frost & Sullivan erwirtschaftete der Europamarkt für Dienstleistungen in Wasserversorgung (http://www.frost.com/maeb) im Jahr 2014 einen Umsatz von 104,27 Milliarden US-Dollar und wird bis zum Jahr 2020 voraussichtlich auf 130,51 Milliarden US-Dollar anwachsen. Die Studie berücksichtigt Chemikalien, Betrieb und Wartung, Prozesssteuerung und -Management, Design, Engineering und Bau sowie Wasser- und Abwassertechnik. Weitere kostenfreie, englischsprachige Informationen zu dieser Analyse stehen auf http://ow.ly/PW5z4.

Fredrick Royan, Frost & Sullivan Vice President und Experte für den globalen Wassermarkt, erklärt: „In der Vergangenheit haben Wasserversorgungsunternehmen vornehmlich CAPEX als Haupttreiber verwendet, um über zukunftstaugliche infrastrukturelle Modernisierungen, Sanierungen oder Austauschprojekte zu entscheiden. Im aktuellen Szenario nutzen Wasserversorgungsunternehmen den TOTEX (CAPEX + OPEX)-Ansatz, um Investitionsentscheidungen hinsichtlich der Wasserinfrastruktur zu treffen. Das ist bei innovativen und intelligenten Lösungen vorteilhaft, die bisweilen unter Berücksichtigung von CAPEX relativ teuer sind, aber im TOTEX-Ansatz augenscheinlich konkrete wirtschaftliche Vorteile und mitunter attraktive Amortisationszeiten präsentieren.“

Der Fokus der Wasserversorgungsunternehmen zielt auf verbesserte Betriebs- als auch Energieeffizienz ab, was sich wiederum auf den damit verbundenen Dienstleistungsmarkt vorteilhaft auswirkt. In ihrem Bemühen möglichst kundenorientiert zu agieren, haben diese Versorgungsunternehmen in die Optimierung der bestehenden Netzwerk-, Behandlungs- und Prozesssteuerungsinfrastruktur investiert.

„Einer der wichtigsten Trends im Europamarkt für Wasserversorgung ist die Übernahme von intelligenten Wasser- und Abwasserlösungen", sagt Frost & Sullivan Energy & Environmental Research Analyst, Herr R. Ramkumar. „So werden Investitionen und strategische Partnerschaften zwischen Unternehmen und Versorgungsdienstleistern vorangetrieben."

Jedoch werden die erforderlichen Investitionen für die Wasser- und Abwasserinfrastruktur an vielen Stellen nicht konsequent durchgeführt. Darüber hinaus stellen die sich langsam erholende Wirtschaftslage, staatliche Regelungen für die Wasserqualität und private Investitionen sowie der abnehmende Wasser- und Abwasserverbrauch Kräfte dar, die dem Wachstum der Dienstleistungen in der Wasserversorgung entgegenwirken.

„Aufgrund der ineinander verflochtenen Vorschriften für Wasser, Energieeffizienz und Klimawandel sind die europäischen Versorgungsunternehmen gezwungen, ihre Strategien zu überarbeiten und den Konvergenzprozess der Industrie zu unterstützen", erklärt Herr Ramkumar. „Neue Geschäftsmodelle mit privaten Akteuren, Bau-Besitz-Betrieb-Übertragung (engl. build-own-operate-transfer, BOOT), Leistungsverträgen als auch Finanzierungsmöglichkeiten werden auch den Wasserversorgungsunternehmen zugute kommen.

"Die Studie Analysis of the European Water Utility Services Market (MAEB-15) ist Teil des Growth Partnership Service Programms Environment & Water (http://ww2.frost.com/research/industry/environment-building-technologies/environment-water), das außerdem Analysen zu den folgenden Bereichen umfasst: Global Flood Infrastructure Services Market, Global Industrial Waste Management Services Market, Global Residential and Light Commercial Water Treatment Equipment Market, and European Construction and Demolition Recycling Services Market. Sämtliche Studien im Subskriptionsservice basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und bieten detaillierte Informationen über Marktchancen und Branchentrends.

Die europäischen Wasserversorgungsunternehmen stehen vor der Herausforderung, die alternde Infrastruktur einer dringenden Sanierung unterziehen zu müssen. Diese Herausforderung kann auch als Chance gesehen werden, denn Effizienz und Modernisierung sind die Schlüsselthemen für Wachstum in diesem Markt. Angesichts der zahlreichen prioritären Investitionen haben die Wasserversorgungsunternehmen den TOTEX-Ansatz identifiziert, eine kumulative Berücksichtigung der Kapital- und Betriebsausgaben – um Entscheidungsprozesse in Sanierungsprojekten zu beschleunigen. Daraus resultieren starke Business Cases mit konkreten wirtschaftlichen Vorteilen.

Laut einer aktuellen Studie von Frost & Sullivan erwirtschaftete der Europamarkt für Dienstleistungen in Wasserversorgung (http://www.frost.com/maeb) im Jahr 2014 einen Umsatz von 104,27 Milliarden US-Dollar und wird bis zum Jahr 2020 voraussichtlich auf 130,51 Milliarden US-Dollar anwachsen. Die Studie berücksichtigt Chemikalien, Betrieb und Wartung, Prozesssteuerung und -Management, Design, Engineering und Bau sowie Wasser- und Abwassertechnik. Weitere kostenfreie, englischsprachige Informationen zu dieser Analyse stehen auf http://ow.ly/PW5z4.

Fredrick Royan, Frost & Sullivan Vice President und Experte für den globalen Wassermarkt, erklärt: „In der Vergangenheit haben Wasserversorgungsunternehmen vornehmlich CAPEX als Haupttreiber verwendet, um über zukunftstaugliche infrastrukturelle Modernisierungen, Sanierungen oder Austauschprojekte zu entscheiden. Im aktuellen Szenario nutzen Wasserversorgungsunternehmen den TOTEX (CAPEX + OPEX)-Ansatz, um Investitionsentscheidungen hinsichtlich der Wasserinfrastruktur zu treffen. Das ist bei innovativen und intelligenten Lösungen vorteilhaft, die bisweilen unter Berücksichtigung von CAPEX relativ teuer sind, aber im TOTEX-Ansatz augenscheinlich konkrete wirtschaftliche Vorteile und mitunter attraktive Amortisationszeiten präsentieren.“

Der Fokus der Wasserversorgungsunternehmen zielt auf verbesserte Betriebs- als auch Energieeffizienz ab, was sich wiederum auf den damit verbundenen Dienstleistungsmarkt vorteilhaft auswirkt. In ihrem Bemühen möglichst kundenorientiert zu agieren, haben diese Versorgungsunternehmen in die Optimierung der bestehenden Netzwerk-, Behandlungs- und Prozesssteuerungsinfrastruktur investiert.

„Einer der wichtigsten Trends im Europamarkt für Wasserversorgung ist die Übernahme von intelligenten Wasser- und Abwasserlösungen“, sagt Frost & Sullivan Energy & Environmental Research Analyst, Herr R. Ramkumar. „So werden Investitionen und strategische Partnerschaften zwischen Unternehmen und Versorgungsdienstleistern vorangetrieben.“

Jedoch werden die erforderlichen Investitionen für die Wasser- und Abwasserinfrastruktur an vielen Stellen nicht konsequent durchgeführt. Darüber hinaus stellen die sich langsam erholende Wirtschaftslage, staatliche Regelungen für die Wasserqualität und private Investitionen sowie der abnehmende Wasser- und Abwasserverbrauch Kräfte dar, die dem Wachstum der Dienstleistungen in der Wasserversorgung entgegenwirken.

„Aufgrund der ineinander verflochtenen Vorschriften für Wasser, Energieeffizienz und Klimawandel sind die europäischen Versorgungsunternehmen gezwungen, ihre Strategien zu überarbeiten und den Konvergenzprozess der Industrie zu unterstützen“, erklärt Herr Ramkumar. „Neue Geschäftsmodelle mit privaten Akteuren, Bau-Besitz-Betrieb-Übertragung (engl. build-own-operate-transfer, BOOT), Leistungsverträgen als auch Finanzierungsmöglichkeiten werden auch den Wasserversorgungsunternehmen zugute kommen.

„Die Studie Analysis of the European Water Utility Services Market (MAEB-15) ist Teil des Growth Partnership Service Programms Environment & Water (http://ww2.frost.com/research/industry/environment-building-technologies/environment-water), das außerdem Analysen zu den folgenden Bereichen umfasst: Global Flood Infrastructure Services Market, Global Industrial Waste Management Services Market, Global Residential and Light Commercial Water Treatment Equipment Market, and European Construction and Demolition Recycling Services Market. Sämtliche Studien im Subskriptionsservice basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und bieten detaillierte Informationen über Marktchancen und Branchentrends.

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