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White Paper zur digitalen Transformation von Versorgungsunternehmen veröffentlicht

Die International Water Association (IWA) und das Wassertechnologie-Unternehmen Xylem haben in Zusammenarbeit das White Paper „Digital Water: Industry Leaders Chart the Transformation Journey” erstellt. Beschrieben werden darin die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation in der Wasserwirtschaft.

von | 27.06.19

In dem neuen White Paper „Digital Water“ beleuchten 40 weltweit führende Vertreter der Wasserwirtschaft die Transformation hin zu Smart-Water-Lösungen und teilen ihre Erfahrungen (Foto: Xylem).

Mit Beispielen und Erkenntnissen von führenden Unternehmen soll der Wandel hin zu Smart-Water-Lösungen in einer vernetzten Welt beschleunigt werden. Innovative Lösungen können maßgeblich dazu beitragen, die wichtige Ressource „Wasser“ effizienter zu nutzen. Als neues Tool stellt das White Paper die „Digital Water Adoption Curve“ vor – damit können Versorgungsunternehmen prüfen, wo sie im Bereich Digitalisierung und Smart Water stehen und ihren Weg in die digitale Zukunft planen.
„In Zeiten mit immer größeren globalen Wasser-Herausforderungen, bieten digitale Lösungen neue starke Wege, das wertvolle Gut Wasser optimiert zu nutzen und zu bewahren“, erklärt Kala Vairavamoorthy, IWA Executive Director. Patrick Decker, Präsident und CEO von Xylem ergänzt: „(…) Dieses White Paper ist ein Aufruf zum Handeln: Wir haben die einmalige Chance, die Probleme rund ums Wasser zu lösen und damit Geschichte zu ändern – diese müssen wir jetzt ergreifen.“

Zentrale Erkenntnisse sind:

1.) Eine gesamtheitliche Roadmap und eine klare Geschäftsstrategie sind unerlässlich: Versorger müssen internen Konsens darüber finden, wie die digitale Transformation gelingen soll und dabei die Wirtschaftlichkeit ständig im Blick behalten. Zugleich müssen wichtige Gruppen wie Kunden, Politiker, Investoren, Management und Angestellte über den Prozess und seine Bedeutung informiert werden.
2.) Einführung einer innovativen Unternehmenskultur: Alle Abteilungen müssen sich auf die Suche nach Potenzialen für neue Technologien machen.
3) Mit Pilotprojekten können neue Technologien erprobt werden und mit deren erfolgreichen Umsetzung wächst die Akzeptanz im Unternehmen, um dann in größerem Maßstab eingeführt zu werden.
4.) Die Daten-Architektur muss mitwachsen, um die Ergebnisse aus dem operativen Betrieb optimal zu nutzen. Nach Auswertung dieser Daten durch Spezialisten im Finanzwesen, der Forschung und Entwicklung sowie IT können darauf basierend Geschäftsprozesse optimiert werden. Wassertechnologie-Anbieter wie Xylem bieten bereits Lösungen für smartes Datenmanagement an, um kommunale Versorger effizient bei der Digitalisierung zu unterstützen.

Download

Das Paper steht ab sofort auf der IWA-Website zum Download bereit (43 Seiten, Englisch).

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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