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Reduktion von Spurenstoffen: Pilotanlage in Herford geht in Betrieb

Kategorie:
Autor: Jonas Völker

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Auf der Kläranlage Herford laufen aktuell Pilotversuche zur Reduktion von Spuren- und Mikroschadstoffen. Hintergrund sind die künftigen Anforderungen an Abwasserreinigungsanlagen. Dafür muss eine weitere Reinigungsstufe in die bestehende Anlage und die spezielle Verfahrenstechnik der Kläranlage Herford eingebunden werden.

Eine besondere Herausforderung, denn die Anlage arbeitet mit dem in Deutschland seltenen Biostyr-Verfahren. Pöyry testet deshalb gemeinsam mit den Herforder Abwassertrieben die Implementierung einer Pulveraktivkohle-Anlage (PAK-Anlage). Das Consulting- und Engineering-Unternehmen erstellte dafür das Versuchs- und Analyseprogramm und begleitet die Versuchsanlage wissenschaftlich. Die Ergebnisse dienen der weitergehenden Planung zur Umsetzung einer großtechnischen Anlage.

Durch die vollautomatisierte Pilotanlage können bis zu 50 m³ Abwasser pro Stunde behandelt werden. Dabei werden Leistungsfähigkeit und Grenzen der Verfahrenstechnik zur Spurenstoffelimination getestet. „Die Pilotversuche laufen sehr vielversprechend. Wir konnten bereits in den ersten Tagen die Ablaufwerte der Kläranlage deutlich reduzieren und können davon ausgehen, dass die Anlage sehr gut in die Kläranlage Herford integriert werden kann“, sagt Ralf Janyga, Niederlassungsleiter Essen und Kompetenzbereichsleiter Wasser bei Pöyry.

Pöyry hatte bereits die Machbarkeitsstudie für mögliche Verfahren zur Elimination von Spurenstoffen auf der Kläranlage Herford mit einer Anschlussgröße von 250.000 Einwohnerwerten durchgeführt. Die Experten untersuchten, wie das Abwasser wirtschaftlich von Spurenstoffen befreit werden kann. Dabei stellte sich die Aktivkohleadsorption als besonders vielversprechend heraus.

„Das innovative Verfahren eignet sich sehr gut für die Aufbereitung des Abwassers in Herford. Mit Pöyry haben wir einen Partner an der Seite, der die Herausforderungen unserer Kläranlage gut im Blick hat und auf uns zugeschnittene Lösungen entwickelt“, betont Gerhard Altemeier, Geschäftsführer der Herforder Abwasser GmbH. Nach Abschluss der Pilotierung soll die Entscheidung über eine mögliche großtechnische Anlagenauslegung in den politischen Entscheidungsgremien getroffen werden. Dafür müssen die Investitions- und Betriebskosten ermittelt werden.

Pöyry ist bereits seit vielen Jahren an Optimierung und Umbau einiger der größten Kläranlagen Deutschlands beteiligt, unter anderem in Köln, Dortmund, Mannheim, Nürnberg, Erfurt und an der Emschermündung. In der Schweiz betreibt Pöyry darüber hinaus seit März 2015 zusammen mit dem Abwasserwerk Rosenbergsau erfolgreich eine Pilotanlage zur Reduktion von Mikroverunreinigungen mittels Ozonung. „Mit den Pilotversuchen in Herford werden nun wichtige Erkenntnisse gewonnen, die den bisherigen Kenntnisstand im Bereich Elimination von Mikroverunreinigungen mit Pulveraktivkohle ergänzen. Die Ergebnisse sind nicht nur für die Kläranlage in Herford relevant, sondern auch für Ausbauten in anderen Abwasserreinigungsanlagen in den nächsten Jahren“, ergänzt Janyga.

Auf der Kläranlage Herford laufen aktuell Pilotversuche zur Reduktion von Spuren- und Mikroschadstoffen. Hintergrund sind die künftigen Anforderungen an Abwasserreinigungsanlagen. Dafür muss eine weitere Reinigungsstufe in die bestehende Anlage und die spezielle Verfahrenstechnik der Kläranlage Herford eingebunden werden.

Eine besondere Herausforderung, denn die Anlage arbeitet mit dem in Deutschland seltenen Biostyr-Verfahren. Pöyry testet deshalb gemeinsam mit den Herforder Abwassertrieben die Implementierung einer Pulveraktivkohle-Anlage (PAK-Anlage). Das Consulting- und Engineering-Unternehmen erstellte dafür das Versuchs- und Analyseprogramm und begleitet die Versuchsanlage wissenschaftlich. Die Ergebnisse dienen der weitergehenden Planung zur Umsetzung einer großtechnischen Anlage.

Durch die vollautomatisierte Pilotanlage können bis zu 50 m³ Abwasser pro Stunde behandelt werden. Dabei werden Leistungsfähigkeit und Grenzen der Verfahrenstechnik zur Spurenstoffelimination getestet. „Die Pilotversuche laufen sehr vielversprechend. Wir konnten bereits in den ersten Tagen die Ablaufwerte der Kläranlage deutlich reduzieren und können davon ausgehen, dass die Anlage sehr gut in die Kläranlage Herford integriert werden kann“, sagt Ralf Janyga, Niederlassungsleiter Essen und Kompetenzbereichsleiter Wasser bei Pöyry.

Pöyry hatte bereits die Machbarkeitsstudie für mögliche Verfahren zur Elimination von Spurenstoffen auf der Kläranlage Herford mit einer Anschlussgröße von 250.000 Einwohnerwerten durchgeführt. Die Experten untersuchten, wie das Abwasser wirtschaftlich von Spurenstoffen befreit werden kann. Dabei stellte sich die Aktivkohleadsorption als besonders vielversprechend heraus.

„Das innovative Verfahren eignet sich sehr gut für die Aufbereitung des Abwassers in Herford. Mit Pöyry haben wir einen Partner an der Seite, der die Herausforderungen unserer Kläranlage gut im Blick hat und auf uns zugeschnittene Lösungen entwickelt“, betont Gerhard Altemeier, Geschäftsführer der Herforder Abwasser GmbH. Nach Abschluss der Pilotierung soll die Entscheidung über eine mögliche großtechnische Anlagenauslegung in den politischen Entscheidungsgremien getroffen werden. Dafür müssen die Investitions- und Betriebskosten ermittelt werden.

Pöyry ist bereits seit vielen Jahren an Optimierung und Umbau einiger der größten Kläranlagen Deutschlands beteiligt, unter anderem in Köln, Dortmund, Mannheim, Nürnberg, Erfurt und an der Emschermündung. In der Schweiz betreibt Pöyry darüber hinaus seit März 2015 zusammen mit dem Abwasserwerk Rosenbergsau erfolgreich eine Pilotanlage zur Reduktion von Mikroverunreinigungen mittels Ozonung. „Mit den Pilotversuchen in Herford werden nun wichtige Erkenntnisse gewonnen, die den bisherigen Kenntnisstand im Bereich Elimination von Mikroverunreinigungen mit Pulveraktivkohle ergänzen. Die Ergebnisse sind nicht nur für die Kläranlage in Herford relevant, sondern auch für Ausbauten in anderen Abwasserreinigungsanlagen in den nächsten Jahren“, ergänzt Janyga.

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