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Wolfgang Deinlein und Matthias Maier für weitere drei Jahre Leiter der IAWR

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Thema:
Autor: Sarah Hofer

Matthias Maier und Wolfgang Deinlein
Quelle:IAWR

17. Juli 2023 |  Am 11. Juli 2023 wurde Prof. Dr. Matthias Maier in Amsterdam erneut zum Präsidenten der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Rheineinzugsgebiet (IAWR) gewählt. Er wird somit für weitere drei Jahre die Leitung der IAWR übernehmen. Ebenfalls bestätigt wurde Wolfgang Deinlein als Geschäftsführer. Die Geschäftsstelle wird somit bis Ende 2026 weiterhin von den Stadtwerken Karlsruhe geleitet.

„Wir setzen uns im Sinne die Trinkwasserkundschaft dafür ein, dass die natürliche Qualität der Grund- und Oberflächengewässer erhalten oder wieder hergestellt wird. Stoffliche Belastungen müssen an der Quelle vermieden oder reduziert werden und dürfen nicht ins Trinkwasser gelangen, damit unsere Kinder und Enkel noch reines und natürliches Trinkwasser genießen können und die Wasserwerke keine kosten- und energieintensiven Reparaturbetriebe für versäumten Gewässerschutz werden“ so Maier nach seiner Wiederwahl.

Als Team in der Führung seit 2019

Seit 2019 führen Matthias Maier und Wolfgang Deinlein als erfahrenes Team die IAWR, eine Organisation, zu der Wasserversorger aus sechs verschiedenen Ländern gehören. Durch den Zusammenschluss mit ähnlich gesinnten Trinkwasserverbänden in den Flusseinzugsgebieten von Donau, Elbe, Maas und Schelde, mit insgesamt 188 Millionen Menschen, erhält die IAWR eine starke Stimme in der sogenannten ERM-Koalition.

Die IAWR hat einen wesentlichen Einfluss auf die Gesetzgebung in Bezug auf den Schutz der Trinkwasserressourcen auf EU- und nationaler Ebene sowie im Rheineinzugsgebiet. Ein Beispiel dafür ist die Festlegung des Ziels, die Mikroverunreinigungen im Rheineinzugsgebiet bis 2040 um 30% zu reduzieren. Die IAWR hat außerdem einen erheblichen Beitrag zur Diskussion um den Übergang zur ökologischen Landwirtschaft ohne den Einsatz künstlicher Pestizide in Wassereinzugsgebieten geleistet. Diese Beiträge spiegeln sich in den entsprechenden Prozessen zur Ausgestaltung der EU-Gesetze wider.

„Eine nachhaltige Landwirtschaft ohne künstliche Pestizide und Nitratüberschüsse ist gleichzeitig ein entscheidender Baustein beim Schutz vor Dürren und Hochwasser, denn ökologisch bewirtschaftete Böden nehmen mehr als das Doppelte des Niederschlagswassers auf, welches dann in Dürrezeiten zur Verfügung steht.“ ergänzt Deinlein.

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