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Wasserbauexperte Prof. Dr. Rainer Mohn im Ruhestand

55 Semester Lehre und Forschung, Betreuung unzähliger Abschlussarbeiten, regionale und internationale Projekte – mit Prof. Dr. Rainer Mohn verabschiedet sich ein ausgewiesener Experte für Wasserbau und Hydromechanik in den Ruhestand.

von | 10.03.22

Auch international war er ein gefragter Experte: Prof. Dr. Rainer Mohn (2. v. l.), hier in Äthiopien, gemeinsam mit Prof. Dr. Joachim Gardemann (3. v. l.) vom Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe an der FH Münster und Doktorand Mohammed Abdurahman (2. v. r.).

10. März 2022 | 55 Semester Lehre und Forschung, Betreuung unzähliger Abschlussarbeiten, regionale und internationale Projekte – mit Prof. Dr. Rainer Mohn verabschiedet sich ein ausgewiesener Experte für Wasserbau und Hydromechanik in den Ruhestand.

Prof. Dr. Frank Dellmann, Präsident der FH Münster, dankte dem Hochschullehrer am Fachbereich Bauingenieurwesen herzlich für sein Engagement und wünschte ihm alles Gute. „Ich werde die Studierenden und die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Fachkolleginnen und -kollegen vermissen“, erzählte Mohn bei der Verabschiedung. Kein Wunder, denn die Liste seiner Projekte ist lang.

Besondere Projekte

Einige davon ragen für ihn besonders heraus. Dazu zählt die Kooperation mit der Universität Mekelle in Äthiopien, die in ein Projekt zur ländlichen Wasserversorgung zusammen mit Ingenieure ohne Grenzen e.V. mündete. Etliche Abschlussarbeiten und eine Dissertation haben sich unter Mohns Begleitung damit befasst. Zwischen 2006 und 2013 war der Hochschullehrer mehrfach, auch begleitet von Studierenden und anderen Experten, vor Ort. Mohn ist Mitbegründer einer Initiative, die sich speziell den äthiopischen Bundesländern Tigray und Afar widmet. Ihm ist die Realisierung und wissenschaftliche Begleitung für einen Grundwasserdamm zu verdanken – unterstützt wurde er durch die Hilfsorganisation Ingenieure ohne Grenzen, in der sich der Wissenschaftler engagierte, auch als Ausbilder und als Gutachter für Projekte in der ganzen Welt.

Alle Projekte im Inland zielten auf einen besseren Schutz der Gewässer als Bestandteile des Naturhaushalts ab. Ein lokales Highlight war für Mohn die gute Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt der Stadt und der Bezirksregierung Münster. Wie etwa bei einem Projekt, in dem es um die Renaturierung im innerstädtischen Abschnitt der Aa ging. „Anfang der 2000er-Jahre haben wir mit einer großen Freifläche am Fachhochschulzentrum die Möglichkeit bekommen, in einem flussbaulichen Modell Lösungsvorschläge zu testen – in der zwischenzeitlich gebauten Versuchshalle können wir auch technische Anlagen des Gewässerschutzes mit empfindlicheren Messinstrumenten untersuchen“, so Mohn. Damit biete sich die Halle für Projekt- und Abschlussarbeiten an, auch im Masterstudiengang Wasserwissenschaften, den die FH Münster gemeinsam mit der WWU Münster anbietet und den Mohn als Mitglied im „Netzwerk Wasser der Hochschulen in Münster“ mit aufgebaut hat.

Wissenschaftler betreut weiterhin Projekt- und Abschlussarbeiten

Der Hochschule fühlt sich der 64-Jährige weiterhin verbunden, nicht zuletzt durch den Kontakt mit Studierenden, deren Bachelor- und Masterarbeiten er gerade betreut. Zudem begleitet er weiterhin am IWARU, dem Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt der FH Münster, eine Dissertation auf dem Gebiet der numerischen Strömungssimulation im Gewässerschutz. Eine weitere Promovendin war bereits vor einigen Jahren auf diesem Gebiet erfolgreich und wurde zwischenzeitlich als Nachwuchsprofessorin gefördert.

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