30. April 2024 ǀ Über den vergangenen zehn Jahren haben 100 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus 47 Ländern am Alfred-Wegener-Institut eine umfassende Ausbildung im Bereich der Meeresforschung erhalten.
Dieses erfolgreiche Exzellenz-Programm wurde durch die Unterstützung der Nippon-Stiftung und POGO – Partnership for Observation of the Global Oceans – ermöglicht. Dieser bemerkenswerte Meilenstein wird gebührend gefeiert, indem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ihre Dozenten zusammenkommen, um den Abschluss von zehn aktuellen Teilnehmenden aus zehn verschiedenen Ländern im Berliner Naturkundemuseum zu würdigen.
Würdigung und Zusammenarbeit: Feier des 10-jährigen Jubiläums des Centre of Excellence in Observational Oceanography
Mario Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, sagt: “Das Programm des Centre of Excellence stellt sicher, dass auch künftig hervorragend ausgebildete, internationale Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Ozeanographie interdisziplinäre und zukunftsweisende Meeresforschung betreiben können. Das Bundesministerium begrüßt das Engagement des Alfred-Wegener-Instituts bei der internationalen Vernetzung und dem Kapazitätsaufbau in den letzten zehn Jahren. Damit unterstützt Deutschland insbesondere auch die Umsetzung der marinen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.“
„Ich möchte mich beim gesamten AWI-Kollegium und speziell den Menschen an den Stationen auf Helgoland und Sylt bedanken, die die Teilnehmenden sowohl wissenschaftlich als auch im täglichen Leben tatkräftig unterstützt haben“, sagt Prof. Dr. Karen Wiltshire, AWI-Vize-Direktorin und verantwortlich für das Centre of Excellence am AWI. „Mein ganz besonderer Dank gilt heute aber den ‚POGOnians‘: Sie haben in den letzten zehn Jahren unsere Sicht auf die Meereswissenschaften und unser Leben mit ihrer Kultur, ihrer Neugier und ihrem Fachwissen bereichert. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch zukünftig verbunden bleiben – als Forschende und als Menschen, die sich in Zeiten des Klimawandels für unsere Ozeane engagieren.“