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Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft

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Thema:
Autor: Jonas Völker

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Anlässlich der heute in Paris beginnenden Weltklimakonferenz weist der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. auf den bedeutenden Beitrag der Kreislaufwirtschaft hin, den Ausstoß klimaschädlicher Gase dauerhaft zu reduzieren und die globalen Klimaschutzziele zu erreichen. „Noch im Jahr 1990 betrug die Belastung des Klimas durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen in Deutschland rund 38 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Bis zum Jahr 2006 ist es gelungen, die Vorzeichen umzukehren und das Klima um etwa 18 Millionen Tonnen zu entlasten. Die Kreislaufwirtschaft stand damit zu diesem Zeitpunkt allein für etwa ein Viertel der nach nationaler Berichterstattung erreichten Gesamtminderung des CO2-Ausstosses in Deutschland“, so BDE-Präsident Peter Kurth.

Maßgeblich für diesen Erfolg war die Schließung von Deponien bzw. das Verbot, nicht-vorbehandelte Abfälle auf Deponien abzulagern. Der BDE appelliert daher seit Jahren an die Europäische Kommission, Schritte in Richtung eines europaweiten Deponierungsverbotes zu gehen.

Peter Kurth: „Die Europäische Kommission legt Anfang Dezember, noch während der laufenden UN-Klimakonferenz, ihr Kreislaufwirtschaftspaket vor. Darin enthalten sein sollte neben ambitionierten Recyclingzielen das seit langem geforderte Verbot, nicht-vorbehandelte Abfälle auf Deponien abzulagern.“

Weitere Einsparpotenziale bieten insbesondere die erhöhte Wertstofferfassung, verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz. Selbst unter Berücksichtigung sich verändernder Rahmenbedingungen, die mit der Energiewende in Deutschland in Verbindung stehen, kann die Kreislaufwirtschaft ihren Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten. „Die Einsparungen können, in einem berechneten Szenario bis 2050, bis zu 31 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente jährlich betragen, wenn rechtzeitig die richtigen politischen Weichenstellungen vorgenommen werden. Stellschrauben sind die Steigerung der Recyclinganteile, ein optimierter Umgang mit der Abfallbiomasse sowie die effiziente Gewinnung und Nutzung von Ersatzbrennstoffen“, so Peter Kurth. Unverständlich sei vor diesem Hintergrund, dass der im Kreislaufwirtschaftsgesetz verankerten Pflicht, Bioabfälle ab dem 01.01.2015 getrennt zu sammeln, von zahlreichen Kommunen nicht nachgekommen wird.

Die heute beginnende Weltklimakonferenz in Paris hat zum Ziel, ein neues Abkommen mit verbindlichen Klimazielen für alle 195 Mitgliedsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention zu vereinbaren. Die Bundesregierung hat sich bereits ehrgeizige Klimaschutzziele gesteckt und will bis 2050 die Treibhausgasemissionen um 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 reduzieren.

Anlässlich der heute in Paris beginnenden Weltklimakonferenz weist der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. auf den bedeutenden Beitrag der Kreislaufwirtschaft hin, den Ausstoß klimaschädlicher Gase dauerhaft zu reduzieren und die globalen Klimaschutzziele zu erreichen. „Noch im Jahr 1990 betrug die Belastung des Klimas durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen in Deutschland rund 38 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Bis zum Jahr 2006 ist es gelungen, die Vorzeichen umzukehren und das Klima um etwa 18 Millionen Tonnen zu entlasten. Die Kreislaufwirtschaft stand damit zu diesem Zeitpunkt allein für etwa ein Viertel der nach nationaler Berichterstattung erreichten Gesamtminderung des CO2-Ausstosses in Deutschland“, so BDE-Präsident Peter Kurth.

Maßgeblich für diesen Erfolg war die Schließung von Deponien bzw. das Verbot, nicht-vorbehandelte Abfälle auf Deponien abzulagern. Der BDE appelliert daher seit Jahren an die Europäische Kommission, Schritte in Richtung eines europaweiten Deponierungsverbotes zu gehen.

Peter Kurth: „Die Europäische Kommission legt Anfang Dezember, noch während der laufenden UN-Klimakonferenz, ihr Kreislaufwirtschaftspaket vor. Darin enthalten sein sollte neben ambitionierten Recyclingzielen das seit langem geforderte Verbot, nicht-vorbehandelte Abfälle auf Deponien abzulagern.“

Weitere Einsparpotenziale bieten insbesondere die erhöhte Wertstofferfassung, verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz. Selbst unter Berücksichtigung sich verändernder Rahmenbedingungen, die mit der Energiewende in Deutschland in Verbindung stehen, kann die Kreislaufwirtschaft ihren Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten. „Die Einsparungen können, in einem berechneten Szenario bis 2050, bis zu 31 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente jährlich betragen, wenn rechtzeitig die richtigen politischen Weichenstellungen vorgenommen werden. Stellschrauben sind die Steigerung der Recyclinganteile, ein optimierter Umgang mit der Abfallbiomasse sowie die effiziente Gewinnung und Nutzung von Ersatzbrennstoffen“, so Peter Kurth. Unverständlich sei vor diesem Hintergrund, dass der im Kreislaufwirtschaftsgesetz verankerten Pflicht, Bioabfälle ab dem 01.01.2015 getrennt zu sammeln, von zahlreichen Kommunen nicht nachgekommen wird.

Die heute beginnende Weltklimakonferenz in Paris hat zum Ziel, ein neues Abkommen mit verbindlichen Klimazielen für alle 195 Mitgliedsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention zu vereinbaren. Die Bundesregierung hat sich bereits ehrgeizige Klimaschutzziele gesteckt und will bis 2050 die Treibhausgasemissionen um 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 reduzieren.

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