Die Innovationsfähigkeit von Unternehmen ist von zentraler Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung während der Corona-Krise und für eine anschließende wirtschaftliche Erholung. Dafür ist die Umweltwirtschaft ein hervorragender Beleg. Für die Unterstützung von Unternehmen der Umweltwirtschaft, zum Beispiel zur Entwicklung von energieeinsparenden und ressourcenschonenden Produkten und Dienstleistungen, stellt das Land jetzt zusätzlich fünf Millionen Euro bereit. Umweltministerin Ursula Heinen-Esser: „Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig krisensichere Geschäftsmodelle sind. Indem wir die Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen weiter ausbauen, können wir gestärkt aus der Corona-Krise hervorgehen. Ziel ist es, unsere Wirtschaft stabil und krisensicher weiter zu entwickeln.“
Unternehmensgründungen unterstützen
Das Sofortprogramm Umweltwirtschaft wurde vom Umweltministerium im Rahmen des Landeskonjunkturprogramms erarbeitet. Unterstützt wird unter anderem die Gründung von Unternehmen in der Umweltwirtschaft – von der Idee, über die Entwicklung von Prototypen bis hin zur Gewinnung von Investoren und potentiellen Geschäftspartnern. Darüber hinaus werden Aktivitäten von bereits etablierten Unternehmen im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation unterstützt. Die Förderung erfolgt auf Basis von Zuschüssen und kann bis zu 80 % der zuwendungsfähigen Ausgaben abdecken. Es kommen vereinfachte Förderbedingungen zur Anwendung. Projektanträge können ab sofort beim Projektträger Jülich eingereicht werden.
Klima und Ressourcen schonen
Ministerin Heinen-Esser: „Ziel muss es sein, dass unsere Wirtschaft klimaresilienter und ressourceneffizienter aus der Krise hervorkommt. Durch gezielte Förderungen stellt das Konjunktur- und Investitionsprogramm die Weichen für eine umweltfreundlichere Wirtschaftsweise. Indem wir innovative Produkte und Dienstleistungen fördern, schaffen wir attraktive und wettbewerbsfähige Arbeitsplätze für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum.“