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Abschlussfeier des Nippon-POGO Meeresforschungsprogramms

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Thema:
Autor: Sarah Hofer

Ein CPR (Continuous Plankton Recorder) wird vorbereitet.
Quelle: Philipp Wenta Alfred-Wegener-Institut / Philipp Wenta

30. April 2024 ǀ Über den vergangenen zehn Jahren haben 100 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus 47 Ländern am Alfred-Wegener-Institut eine umfassende Ausbildung im Bereich der Meeresforschung erhalten.

Dieses erfolgreiche Exzellenz-Programm wurde durch die Unterstützung der Nippon-Stiftung und POGO – Partnership for Observation of the Global Oceans – ermöglicht. Dieser bemerkenswerte Meilenstein wird gebührend gefeiert, indem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ihre Dozenten zusammenkommen, um den Abschluss von zehn aktuellen Teilnehmenden aus zehn verschiedenen Ländern im Berliner Naturkundemuseum zu würdigen.

Würdigung und Zusammenarbeit: Feier des 10-jährigen Jubiläums des Centre of Excellence in Observational Oceanography

Am 25. April 2024 wird im Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolution und Biodiversitätsforschung in Berlin der Abschluss der zehnten Gruppe von Stipendiatinnen und Stipendiaten des Centre of Excellence gefeiert. Diese Feierlichkeit markiert nicht nur das Ende eines erfolgreichen Ausbildungszyklus im Nippon Foundation-POGO Centre of Excellence in Observational Oceanography (CofE) am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), sondern ist auch eine Gelegenheit, den hochgeschätzten Lehrkräften und Unterstützenden aus verschiedenen Teilen der Welt Anerkennung zu zollen, die sich über die letzten zehn Jahre hinweg für eine exzellente Ausbildung eingesetzt haben.

Die Veranstaltung erwartet etwa 70 Absolventinnen und Absolventen sowie 50 Lehrkräfte, Unterstützerinnen und Unterstützer aus über 40 Ländern. Bereits am 24. April werden sie sich am AWI-Potsdam mit der aktuellen Gruppe treffen, um im Rahmen des Workshops “Ocean research in a community-driven approach” im Zuge der UN-Ozeandekade gemeinsam Ideen zu entwickeln. In vier Arbeitsgruppen werden Alumni über Themen wie die Nutzung kostengünstiger Meeressensoren, Öffentlichkeitsarbeit in der Meeresforschung über kulturelle und bildungspolitische Grenzen hinweg, die Initiierung eines Unterstützungsnetzwerks für ehemalige Teilnehmerinnen – einschließlich Frauen im Programm – sowie die Synchronisierung von Langzeit- und aktuellen Daten in Küstengebieten diskutieren. Jede Diskussionsrunde wird von ehemaligen Teilnehmern des CofE geleitet.

Rückblick auf die Karrierewege

Auf der Abendveranstaltung im Museum für Naturkunde stellen dann ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten ihre Karrierewege vor und demonstrieren so den Erfolg des CofE. Sie berichten, wie die hervorragende Aus- und Weiterbildung ihre Karriere geprägt und ihnen zu Führungspositionen in Wissenschaft oder Nichtregierungsorganisationen verholfen hat.

Dr. Sophie Seeyave, Geschäftsführende Direktorin von POGO, erläutert: „Ich bin immer sehr begeistert, wenn ich auf internationalen ozeanographischen Konferenzen ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten treffe. Das zeigt, dass wir Nachwuchskräften mit dem Centre of Excellence das Rüstzeug für eine internationale Karriere in der Wissenschaft oder angrenzenden Bereichen der Meeresforschung mit auf den Weg geben. Prof. Dr. Karen Wiltshire, Dr. Eva-Maria Brodte und ihr Team haben in den letzten zehn Jahren hervorragende Arbeit geleistet, und ich bin überzeugt, dass das entstandene Netzwerk sich auch in Zukunft noch lange Zeit gegenseitig aktiv unterstützen wird.“

Mario Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, sagt: “Das Programm des Centre of Excellence stellt sicher, dass auch künftig hervorragend ausgebildete, internationale Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Ozeanographie interdisziplinäre und zukunftsweisende Meeresforschung betreiben können. Das Bundesministerium begrüßt das Engagement des Alfred-Wegener-Instituts bei der internationalen Vernetzung und dem Kapazitätsaufbau in den letzten zehn Jahren. Damit unterstützt Deutschland insbesondere auch die Umsetzung der marinen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.“
„Ich möchte mich beim gesamten AWI-Kollegium und speziell den Menschen an den Stationen auf Helgoland und Sylt bedanken, die die Teilnehmenden sowohl wissenschaftlich als auch im täglichen Leben tatkräftig unterstützt haben“, sagt Prof. Dr. Karen Wiltshire, AWI-Vize-Direktorin und verantwortlich für das Centre of Excellence am AWI. „Mein ganz besonderer Dank gilt heute aber den ‚POGOnians‘: Sie haben in den letzten zehn Jahren unsere Sicht auf die Meereswissenschaften und unser Leben mit ihrer Kultur, ihrer Neugier und ihrem Fachwissen bereichert. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch zukünftig verbunden bleiben – als Forschende und als Menschen, die sich in Zeiten des Klimawandels für unsere Ozeane engagieren.“

Eine bleibende Erinnerung: Dokumentation und Feierlichkeiten

Die Teilnehmenden der Festveranstaltung erhalten bleibende Erinnerungen in Form von zwei Broschüren: Eine davon dokumentiert die Entwicklung der Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie das Engagement und den Einsatz der Lehrkräfte. Die andere ist ein Kochbuch mit persönlichen Rezepten der Programmteilnehmenden aus aller Welt.

Als Höhepunkt der Veranstaltung werden die aktuellen Stipendiaten ihre Zertifikate vom Parlamentarischen Staatssekretär im BMBF, Mario Brandenburg, und Mitsuyuki Unno, dem Executive Director der Nippon Foundation – Ocean Affairs Department, überreicht bekommen. Abschließend wird mit den typischen Seefahrergrüßen „Fair winds and following seas“ für den weiteren Erfolg des NF -POGO CofE in Observational Oceanography die Übergabe an den neuen Gastgeber des CofE stattfinden: das Ocean Frontier Institute, das Fisheries and Marine Institute of Memorial University, Faculty of Open Learning and Career Development, Dalhousie University und das Hakai Institute. Bei der Abschlussfeier haben alle Gäste die Gelegenheit, ehemalige und aktuelle Stipendiatinnen und Stipendiaten kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

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