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Wohin führt die Privatisierung von Naturressourcen?

Kategorie:
Autor: Jonas Völker

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Wie können wir effizient und zukunftsfähig mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen? Sind Privatisierung und Inwertsetzung geeignete Instrumente, um eine nachhaltige Nutzung voranzubringen? Diese Fragen diskutieren am 7. Juni renommierte Wissenschaftler, wenn die Bayerische Akademie der Wissenschaften zu Gast in Augsburg ist und der Universität Augsburg einen Besuch abstattet.

Kein natürlicher Rohstoff ist für uns Menschen so wichtig wie das Wasser. Doch seine Verfügbarkeit in hinreichender Menge und Qualität ist längst nicht überall gesichert. Der heutige Trend, Wasser zu privatisieren, macht das öffentliche Gut Wasser immer mehr zu einer frei verkäuflichen Handelsware, was kürzlich im Zusammenhang mit der neuen EU-Richtlinie zur Wasserversorgung große Debatten in der Öffentlichkeit auslöste.


Neben Wasser gibt es zahlreiche andere natürliche Reichtümer, auf die wir tagtäglich angewiesen sind: der Boden als Produktionsgrundlage für die Land- und Forstwirtschaft, fossile Energieträger, Metalle und Erze. Ihre globale Nachfrage wächst stetig, trifft aber häufig auf ein begrenztes Angebot. Ein Beispiel hierfür sind die Metalle der Seltenen Erden mit China als weltgrößtem Förderer. Tantal und Indium sind z.B. in Flachbildschirmen oder Handys unverzichtbar. Ihre Reserven werden jedoch knapp und reichen nach derzeitigem Kenntnisstand nur noch wenige Jahre.

Über diese Themen diskutieren Wolfgang Haber (TU München/BAdW), Claus Kumutat (Präsident des Bayerischen Landesamtes für Umwelt), Armin Reller und Axel Tuma (beide Universität Augsburg). Moderiert wird die Diskussion von Silvia Liebrich (SZ).

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Die Akademie zu Gast in...“. Darin lädt die Bayerische Akademie der Wissenschaften gemeinsam mit einer bayerischen Universität zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion über ein aktuelles Thema aus Wissenschaft und Forschung ein. Im vergangenen Jahr besuchte die Akademie die Universität Würzburg, dieses Jahr ist sie an der Universität Augsburg zu Gast, wo vor der öffentlichen Podiumsdiskussion im Stadtzentrum auch eine (nicht-öffentliche) Gesamtsitzung der Akademiemitglieder stattfinden wird.

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist eine der größten und ältesten Akademien in Deutschland. Sie ist zugleich Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung von internationalem Rang. Mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreibt sie Grundlagenforschung in den Geistes- und Naturwissenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und die kulturelle Überlieferung sichern. Sie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Deutschlands, und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Seit 2010 betreibt sie ein Junges Kolleg für den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen:
http://Informationen und Programm: http://www.badw.de/aktuell

Termin:

07.06.2013 16:00 - 17:30

Veranstaltungsort:

Augustana Saal, Im Annahof 4
86150 Augsburg
Bayern
Deutschland

Wie können wir effizient und zukunftsfähig mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen? Sind Privatisierung und Inwertsetzung geeignete Instrumente, um eine nachhaltige Nutzung voranzubringen? Diese Fragen diskutieren am 7. Juni renommierte Wissenschaftler, wenn die Bayerische Akademie der Wissenschaften zu Gast in Augsburg ist und der Universität Augsburg einen Besuch abstattet.

Kein natürlicher Rohstoff ist für uns Menschen so wichtig wie das Wasser. Doch seine Verfügbarkeit in hinreichender Menge und Qualität ist längst nicht überall gesichert. Der heutige Trend, Wasser zu privatisieren, macht das öffentliche Gut Wasser immer mehr zu einer frei verkäuflichen Handelsware, was kürzlich im Zusammenhang mit der neuen EU-Richtlinie zur Wasserversorgung große Debatten in der Öffentlichkeit auslöste.

Neben Wasser gibt es zahlreiche andere natürliche Reichtümer, auf die wir tagtäglich angewiesen sind: der Boden als Produktionsgrundlage für die Land- und Forstwirtschaft, fossile Energieträger, Metalle und Erze. Ihre globale Nachfrage wächst stetig, trifft aber häufig auf ein begrenztes Angebot. Ein Beispiel hierfür sind die Metalle der Seltenen Erden mit China als weltgrößtem Förderer. Tantal und Indium sind z.B. in Flachbildschirmen oder Handys unverzichtbar. Ihre Reserven werden jedoch knapp und reichen nach derzeitigem Kenntnisstand nur noch wenige Jahre.

Über diese Themen diskutieren Wolfgang Haber (TU München/BAdW), Claus Kumutat (Präsident des Bayerischen Landesamtes für Umwelt), Armin Reller und Axel Tuma (beide Universität Augsburg). Moderiert wird die Diskussion von Silvia Liebrich (SZ).

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Die Akademie zu Gast in…“. Darin lädt die Bayerische Akademie der Wissenschaften gemeinsam mit einer bayerischen Universität zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion über ein aktuelles Thema aus Wissenschaft und Forschung ein. Im vergangenen Jahr besuchte die Akademie die Universität Würzburg, dieses Jahr ist sie an der Universität Augsburg zu Gast, wo vor der öffentlichen Podiumsdiskussion im Stadtzentrum auch eine (nicht-öffentliche) Gesamtsitzung der Akademiemitglieder stattfinden wird.

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist eine der größten und ältesten Akademien in Deutschland. Sie ist zugleich Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung von internationalem Rang. Mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreibt sie Grundlagenforschung in den Geistes- und Naturwissenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und die kulturelle Überlieferung sichern. Sie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Deutschlands, und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Seit 2010 betreibt sie ein Junges Kolleg für den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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