Prozessoptimierung einer Umkehrosmose als vierte Reinigungsstufe
Themen: Analytik & Hygiene | Nachhaltigkeit & Umweltschutz | Wasseraufbereitung
Details
Die Wasserqualität offener Gewässer hat sich durch moderne Technologien zur Abwasseraufbereitung und strengere Auflagen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert. Aber erst modernste Analysetechnologie ermöglicht es, auch Substanzen in Gewässern nachzuweisen, die zwar nur in geringen Mengen vorkommen, aber trotzdem Natur und Mensch belasten können. Die so genannten Spurenstoffe kommen in Gewässern in Konzentrationen von Nano- bis maximal wenigen Mikrogramm pro Liter vor. Hervorgerufen beispielsweise durch Arzneimittel, Haushalts- und Industriechemikalien sowie Kosmetikprodukte oder Pflanzenschutzmittel, gelangen die synthetischen organischen Substanzen über häusliche und industrielle Abwässer in den Wasserkreislauf. Mit herkömmlicher Klärtechnik können sie nicht aus dem Abwasser entfernt werden und gelangen so in die Umwelt.
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