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Auftaktsitzung: Hochwasserschutz-Kommission als Beratungsgremium

Das Land Nordrhein-Westfalen hat unter Federführung des Umweltministeriums die neue Kommission "Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels" eingerichtet. Als Beratungsgremium soll sie die Umsetzung des gleichnamigen 10-Punkte-Arbeitsplans begleiten, der im Januar 2022 vorgestellt wurde.

von | 05.05.22

05.05.2022: Das Land Nordrhein-Westfalen hat unter Federführung des Umweltministeriums die neue Kommission „Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels“ eingerichtet. Als Beratungsgremium soll sie die Umsetzung des gleichnamigen 10-Punkte-Arbeitsplans begleiten, der im Januar 2022 vorgestellt wurde. Unter Leitung von Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann ist die Kommission am 26. April in einer Hybridveranstaltung zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammengekommen.

Umsetzung und Weiterentwicklung des Arbeitsplans

Die Aufgabe der Kommission besteht in der fachlichen Begleitung und Beratung der Umsetzung des Arbeitsplans „Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels“ und in dessen Fortentwicklung. Der Arbeitsplan umfasst insgesamt zehn Handlungsfelder für den Hochwasserschutz und das Management von Starkregenereignissen. Er dient als Grundlage für die zukünftigen Aufgaben im Bereich des Hochwasserschutzes, die Einberufung eines Beratergremiums war ein Punkt darin.

In ihrer ersten Sitzung hat die Kommission am Dienstag die anstehenden Aufgaben des Hochwasserschutzes intensiv diskutiert. Zudem wurde eine Unterarbeitsgruppe „Hochwasserstatistik“ eingerichtet, die noch vor der Sommerpause zusammenkommen soll.

Interdisziplinäre Zusammensetzung

„Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Kommission einen wesentlichen Beitrag dazu leisten wird, die gesetzten Ziele zur Anpassung des Hochwasserrisikomanagements an die Folgen des Klimawandels zu erreichen. Die Einbeziehung von Sachkundigen aus vielen verschiedenen Fachrichtungen stellt für den Gesamtprozess einen großen Mehrwert dar. Die Weiterentwicklung des Hochwasserrisikomanagements hat weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Gestaltung unseres Landes, die man nicht aus einer einseitigen Perspektive beleuchten kann“, betonte Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann nach der Auftaktsitzung.

Die Experten-Kommission besteht unter anderem aus Vertreterinnen und Vertretern des Deutschen Wetterdienstes, der Wasserverbände aus Nordrhein-Westfalen, der Kommunalen Spitzenverbände, der wasserwirtschaftlichen Verbände, der Naturschutzverbände und sachkundigen Einzelpersonen. Weitere Fachleute können zu den Sitzungen der Kommission hinzugezogen werden.

Den ausführlichen Arbeitsplan finden Sie hier im PDF-Format.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Bildquelle: Hermann Traub, Pixabay

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