Filter by Themen
Abwasserbehandlung
Analytik & Hygiene
Digitalisierung
Energie
Events
Nachhaltigkeit & Umweltschutz
Netze
Wasseraufbereitung
Wassergewinnung
Wasserstress
Water Solutions
Filter by Kategorien
Advertorial
Branche
Events
Forschung & Entwicklung
Leute
News
People
Products & Solutions
Produkte & Verfahren
Publications
Publikationen
Sonstiges
Trade & Industry
Filter by Veranstaltungsschlagworte
abwasser
ACHEMA
Automatisierung
Digitalisierung
Emerging Pollutants
Energie
FDBR
Hydrologie
kanalnetze
Krankheitserreger
MSR
Spurenstoffe
Talsperren
trinkwasser
Wasser
wasseraufbereitung
wasserbau
Wassernetze
Wasserversorgung
FS Logoi

Das Nitratproblem im Wasserschutzgebiet Donauried-Hürbe

Themen: |

Publikationsform: Fachartikel
Artikelnummer: 05399_2018_12_01
Zeitschrift: Das Nitratproblem im Wasserschutzgebiet Donauried-Hürbe
Erscheinungsdatum: 17.12.2018
Autor: Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh
Verlag: Vulkan-Verlag GmbH
Seiten: 12
Publikationsformat: PDF
Sprache: Deutsch
Themenbereich: Wasser & Abwasser

Details

Auch 30 Jahre nach Einführung der Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung (SchALVO) ist das Nitratproblem im bedeutendsten Wasserschutzgebiet in Baden-Württemberg nicht gelöst. Entgegen dem landesweiten Trend steigen dort die Nitratkonzentrationen weiter an oder verharren unverändert. Insbesondere die Vorfeldmessstellen zeigen ansteigende Werte, der Grenzwert wurde bereichsweise schon deutlich überschritten. Die Stickstoff-Bilanzierung ergibt, dass 86,5 % des Stickstoffs aus der Landwirtschaft stammen, Ursache ist somit die Landwirtschaft mit zu hohen Stickstoffemissionen. Von der Landesanstalt für Umwelt veröffentlichte Daten zu den Stickstoffüberschüssen zeigen im Mittel eine deutliche Überschreitung der nach Düngeverordnung zulässigen Werte. Weiterhin besteht eine enge Korrelation zwischen dem Ackeranteil und der Nitratkonzentration. Die Analyse belegt, dass die hohen Nitratwerte nur durch Umsetzungsdefizite beim landwirtschaftlichen Fachrecht erklärbar sind. Um die mit dem Land vereinbarten Zielwerte von 30 mg/L zu erreichen, müssen die Stickstoff-Bilanz-Überschüsse auf 50 kg N pro Hektar und Jahr, d. h. um ein Drittel sinken.

Preis: 4,90 €Zum Shop

Infos zum Autor/Verfasser/Herausgeber

Publikationen zum selben Thema

Wasserverwendung – Trinkwasser-Installation

Wasserverwendung – Trinkwasser-Installation

Erscheinungsjahr: 1970

In Ergänzung zur DIN 1988 Technische Regeln für Trinkwasser-Installation TRWI sind hier Fachvorträge des DVGW-Fortbildungskurses aktualisiert und thematisch zusammengefasst. Sie sollen ohne Gefährdung der Qualitätssicherheit zum korrekten ...

Zum Produkt

Unsicherheiten in der Hochwasser-risikoanalyse am Beispiel der Gemeinden Döbeln und Eilenburg an der Mulde/Sachsen

Unsicherheiten in der Hochwasser-risikoanalyse am Beispiel der Gemeinden Döbeln und Eilenburg an der Mulde/Sachsen

Autor: Ina Pech/Heiko Apel/Annegret H. Thieken/Karl-Erich Lindenschmidt
Themenbereich: gwf - Wasser|Abwasser
Erscheinungsjahr: 2008

Durch Hochwasser entstehen vor allem in besiedelten Gebieten hohe Schäden für die Volkswirtschaft. Dabei ist die Höhe der Schäden nicht nur von der Überflutungsdauer und dem Wasserstand (Gefährdung), sondern im Wesentlichen von der Art der ...

Zum Produkt

Einfluss von Reinigungsmitteln auf das Werkstoffverhalten zement-gebundener Beschichtungen von Trinkwasserbehältern

Einfluss von Reinigungsmitteln auf das Werkstoffverhalten zement-gebundener Beschichtungen von Trinkwasserbehältern

Autor: Immanuel Schäufele/Matthias Schwotzer/Andreas Gerdes
Themenbereich: gwf - Wasser|Abwasser
Erscheinungsjahr: 2008

Trinkwasserbehälter werden überwiegend aus zementgebundenen Werkstoffen hergestellt. Die wasserberührten Flächen werden häufig noch mit einer zementgebundenen Beschichtung ausgekleidet. Diese Werkstoffe sind nicht inert, sondern treten in der ...

Zum Produkt