Diese Maßnahmen der „Clean Water for the World”-Initiative haben laut Kärcher die sanitäre Situation von über 480.000 Menschen verbessert und ihre Versorgung mit sauberem Wasser gesichert. Die Projekte werden stets in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren realisiert. Ziel ist es, effiziente Lösungen zu schaffen, die die Menschen vor Ort eigenverantwortlich und dauerhaft betreiben können.
2025 ist für Kärcher ein Jubiläumsjahr in mehrfacher Hinsicht: Das Unternehmen feiert sein 90-jähriges Bestehen, 75 Jahre Hochdruckreinigung – und 25 Jahre Zusammenarbeit mit dem Global Nature Fund.
„Gesellschaftliches und soziales Engagement sind seit jeher Teil der Kärcher-DNA”, betont Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands von Kärcher. „Der Global Nature Fund ist für uns ein Partner, mit dem wir erfolgreich und auf Augenhöhe einen nachhaltigen Unterschied für die lokalen Gemeinschaften und die Natur machen. Das gemeinsame Thema Wasser ist auch für unser Kerngeschäft Reinigung von großer Bedeutung.”
Projektkooperation im Globalen Süden
Der Fokus der Projekte lag zunächst auf Pflanzenkläranlagen in Lateinamerika. Die einzigartige Technologie reinigt selbständig und ganz natürlich die Abwässer kleinerer Kommunen und ist dabei sehr flexibel auf die lokalen Gegebenheiten anpassbar. Wenn das Wasser wieder in den natürlichen Kreislauf geleitet wird, ist es zu 95 Prozent sauber, wovon die lokale Flora und Fauna und damit auch die Menschen profitieren. Im Sinne eines ganzheitlichen Engagements in Bezug auf das Thema Wasser setzen die Partner seit 2019 zudem Trinkwasserprojekte um.
„Die Kooperation eines Unternehmens mit einem Umweltverband über 25 Jahre ist schon etwas Besonderes”, sagt Udo Gattenlöhner, Geschäftsführer des GNF. „Wir danken Kärcher und unseren lokalen Projektorganisationen für diese verlässliche Partnerschaft. Sie zeigt, wie sektorübergreifend erfolgreich Projekte entwickelt und realisiert werden können. Zuletzt haben wir Pflanzenkläranlagen in Jordanien, Burundi und auf den Philippinen gebaut. Die Anlage im Panguil River Eco Park in der Nähe von Manila auf den Philippinen beispielsweise reduziert die Wasserverschmutzung durch das Besucherzentrum, verbessert die Wasserqualität und schützt dadurch das Fluss-Ökosystem.”
Diverse Tier-und Pflanzenarten siedeln sich wieder an. So wird der Park ökologisch aufgewertet und ein Erholungs- und Bildungsort für Menschen geschaffen. Aktuell entsteht eine Trinkwasseranlage an einer Grundschule in Burundi, eine weitere Pflanzenkläranlage in Kolumbien wird vorbereitet.
Beispiele gemeinsamer Projekte
- Projektseite Pflanzenkläranlagen
Global Nature Fund | Pflanzenkläranlagen - Pflanzenkläranlage Kolumbien, Bocas del Carare
https://www.kaercher.com/de/inside-kaercher/themenwelten/zu-besuch-i
m-dorf-der-hoffnung.html - Trinkwasserversorgung und Sanitäranlagen in Schulen, Burundi
Global Nature Fund | Trinkwasserversorgung und Sanitäranlagen in den Schulen, Burundi - Zugang zu sauberem Trinkwasser Kenia
https://globalnature.org/project/zugang-zu-sauberem-trinkwasser-fuer-die -gemeinde-ulamba-kenia/
(Quelle: Kärcher)