Das Projekt „Lebendige Auen für die Elbe”, gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt, ist erfolgreich zu Ende gegangen. Das BUND-Auenzentrum öffnete in den vergangenen Jahren an mehreren Stellen einen alten Deich und hob ehemalige Flutrinnen aus. Durch diese Maßnahmen zählt das Areal mit rund 420 Hektar Überflutungsfläche zu den vier größten dieser Art in Deutschland.
Naturnahe Auen stellen einen großen ökonomischen Wert für die Gesellschaft dar: Sie sind überaus bedeutsam für den Erhalt der biologischen Vielfalt, tragen zu Hochwasser- und Klimaschutz bei, sorgen für die Selbstreinigung der Gewässer, dienen der Fischerei und sind Erlebnis- und Erholungsraum.