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INTERGEO zieht Bilanz

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Autor: Jonas Völker

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Aussteller und Besucher bewerten die INTERGEO 2015 als Erfolgsmesse. Und auch der veranstaltende DVW zieht aufgrund der Rückmeldungen eine durchweg positive Bilanz. Mit 15 Prozent mehr Ausstellern und Ausstellungsfläche sowie 16.500 Fachbesuchern hat die INTERGEO, Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, ihre bislang besten Ergebnisse abgeliefert. Die nun vorliegende Auswertung von Aussteller- und Besucherbefragung gibt einen guten Einblick in Stimmungsbild und Ansehen der INTERGEO: Danach überzeugt das Messe- und Kongresskonzept als Plattform für die Ansprache von Kunden, Neukunden und Partnern. Die INTERGEO ist Marktplatz Nummer eins für Geo-IT und liefert Businesskommunikation in Bestform.

Es ist die enge Verzahnung aus Fachmesse mit weltweit agierenden Unternehmen innovativer Geo-IT-Lösungen und dem internationalen Fachkongress, die die INTERGEO zum Innovationsevent der Geoinformationsbranche macht. Die INTERGEO ist das Geospatial-Event des Jahres 2015 – das bestätigt nun auch die Auswertung der Aussteller- und Besucherbefragung. 96 Prozent der Besucher beurteilen die Veranstaltung positiv. Rund 84* Prozent der Aussteller beendeten die INTERGEO mit einem positiven Gesamteindruck. „Die INTERGEO, in diesem Jahr wieder zusammen mit dem Deutschen Kartographentag, setzt eine Erfolgsstory fort. 15 Prozent mehr Aussteller und Fläche in Stuttgart, stetig wachsende Internationalität und eine durchweg positive Einschätzung der Wirtschaftssituation von Seiten der Aussteller und Kunden kennzeichnen in der Tat eine Wachstumsbranche“, so Prof. Dr.-Ing. Karl-Friedrich Thöne, Präsident des Veranstalters DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. – im Rückblick.

Die inhaltliche Fokussierung der INTERGEO auf gesellschaftlich hochaktuelle Anwendungsfelder kommt bei Anbietern und Besuchern gut an. Ob nachhaltiges Verkehrsmanagement, intelligente, lebenswerte Städte und digitales Bauen, nachhaltige Energieversorgung, wirksamer Klimaschutz oder ein aktives Katastrophenmanagement – Lösungsanbieter rund um Geoinformationen sind als Teil dieser Prozesse eng mit diesen verwoben. „All diese Prozesse sind „Geo“-codiert. Alles ist digital und damit intelligent vernetzbar – Geospatial 4.0 war deshalb zu Recht das Leitthema der diesjährigen INTERGEO. Es ist zunehmend angekommen, dass Geoinformationen Dienst an der Gesellschaft sind, unverzichtbar für die Daseinsvorsorge, und zugleich ein zukunftsfähiges Geschäftsfeld darstellen“, so Thöne.

Im INTERGEO-Kongress stießen besonders die Themenfelder Nationale Geoinformationsstrategie, INSPIRE, Mobilität, Management von Großbauvorhaben, Strategien und Beispiele intelligenter Flächennutzung auf großes Interesse. Vortragsblöcke zu Big-Data-Lösungen und dem Geoelement im Internet der Dinge wurden als besonders innovativ beurteilt.

Die Branche nimmt das Konzept aus Networking-Plattform mit zahlreichen Talkformaten, Business-Kommunikation und Fachinformation im Kongress an. „Kontakt- und Kundenpflege, aber auch viele Gespräche mit neuen Interessenten – die INTERGEO ist und bleibt eine der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres. Im für uns noch jungen deutschen Markt für Geobasisdaten haben wir ein großes Interesse an unseren Lösungen gespürt. Das beflügelt nicht nur unser Jahresendgeschäft, sondern auch den weiteren Marktausbau“, so Michael Arthen, Geschäftsführer der CycloMedia Deutschland GmbH. Ernest McCutcheon, Geschäftsführer DDS Digital Data Services GmbH und langjähriger Aussteller der INTERGEO: „Business hat auch heute sehr viel mit persönlichen Kontakten zu tun. Wir nutzen die Plattform intensiv fürs Networking und hatten überaus gute Gespräche.“ 85 Prozent der Aussteller haben in der Ausstellerbefragung die gute Qualität der konkreten Fachgespräche hervorgehoben. Für Ronald Heinze, Verlagsleiter Zeitschriften beim INTERGEO-Medienpartner VDE Verlag, zeigt die INTERGEO ein weitreichendes Innovationspotenzial: „Der (auf der INTERGEO verliehene) Wichmann Innovations Award hatte in diesem Jahr mehr Zulauf denn je, und das spiegelt wider, wie viel Innovationspotenzial in der Branche steckt. Auf der INTERGEO werden die Trends in jedem Jahr sehr gut herausgearbeitet. Die Messe bildet für uns daher die perfekte Plattform, den Preis und natürlich auch den Verlag zu promoten.“

Das Portfolio der Aussteller reicht von Herstellern von Vermessungsinstrumenten, -zubehör, -bedarf und Anbietern von Vermessungslösungen und -dienstleistungen (insgesamt 76%) über Aussteller von Geodaten und Geodiensten (23%), Anbieter von Kartographie und digitalen Karten (12%) sowie GIS-Software und -dienstleistungen (51%). Anbieter photogrammetrischer Produkte und Dienstleistungen machen 41% aus, Aussteller aus dem Bereich Aus- und Weiterbildung 12%. Ungebrochen ist der Trend zu steigenden Ausstellerzahlen aus dem Segment unbemannter Flugsysteme (UAS): Rund 18 Prozent der Aussteller gaben an, UAS auf der INTERGEO zu präsentieren. (Mehrfachnennungen waren in der Befragung gestattet.) Präsentiert wurden die unbemannten Flugsysteme erstmals in der Kommunikationsplattform rund um UAS: interaerial SOLUTIONS. Aussteller und Fachbesucher nahmen das Konzept aus Ausstellungsfläche, Flugshow und Vortragsprogramm dankbar an.

Das Angebotsinteresse bei den Besuchern tendierte 2015 im Vergleich zum Vorjahr leicht in Richtung Vermessungsinstrumente und -lösungen (59%; 2014: 55%), das Interesse an GIS-Software und Geodaten und -diensten lag bei 46,9% (2014: 54%). Die Besuchergruppen kamen in nahezu unverändertem Anteil zu rund einem Drittel aus Behörden und öffentlichen Einrichtungen (28%; 2014: 22%), gefolgt von Inhabern und Mitarbeitern aus Ingenieurbüros (20%; 2014: 22%). Mitarbeiter von Industriebetrieben (6%), IT Soft- und Hardware-Unternehmen (6%; 2014: 5%), Architektur- und Bauwesen (5%, 2014: 5%). Die Anzahl der Besucher aus Energieversorgungsunternehmen (4,5%) hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt (2,3%). Auch bei den „sonstigen Dienstleistern“ ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen (4,5%; 2014: 3,4%). Forschungseinrichtungen liegen bei jetzt 2,6 Prozent.

Die Besucherstruktur zeigte einen hohen Grad an Entscheidungsbefugnis. Über 50 Prozent der Besucher sind an Kaufentscheidungen ihrer Unternehmen mit beteiligt. 72,5 Prozent der Aussteller erwarten ein gutes Nachmessegeschäft. Mehr als ein Drittel der Fachbesucher kam auch in diesem Jahr wieder aus dem Ausland. Allein Besucher aus dem asiatischen Raum machen dabei über zwölf Prozent aus – ein Rekord! Ein Fünftel aller Besucher ist aus Asien, Afrika und Amerika angereist (21%). Die hohe Internationalität der Besucher deckt sich mit den Erwartungen der Aussteller: 74 Prozent von ihnen geben an, dass die hohe Internationalität der INTERGEO für sie von großer Bedeutung ist.

Aussteller und Besucher haben die von der INTERGEO abgebildete große Nähe zu wichtigen Themen der Gegenwart hervorgehoben. Prof. Dr. Gerd Buziek, Unternehmenssprecher der ESRI Deutschland Group GmbH: „Am ESRI-Stand haben uns die Besucher zu den Themen 3D, 3D-Stadtplanung und auch Online GIS beinahe überrannt. Das Interesse war riesig. Wir waren darauf vorbereitet, da wir in diesen Komplexen den Widerhall der gesellschaftlichen Top-Themen nachhaltige Stadtentwicklung und langlebige Verkehrsinfrastruktur erwartet hatten. Die Stadt als nachhaltiger Lebens- und Wirtschaftsraum wird zukünftig in ihrer Bedeutung weiter ansteigen. Daher sind wir als Protagonisten dieser Prozesse sehr darauf bedacht, dass die INTERGEO das Thema weiterentwickelt.“

Für die Disy Informationssysteme war das Thema Spatial Big Data, also der Erkenntnisgewinn aus immer größeren Datenströmen, von großer Bedeutung. „Unternehmen und Verwaltung verstehen mittlerweile viel besser, welchen Wert die Anreicherung ihrer Datensätze mit Geozusammenhängen birgt. Mit räumlichem Datenmanagement werden Organisationsprozesse bereits heute optimiert. Die INTERGEO hat diesen Trend sowohl im Kongressprogramm abgebildet als auch die richtigen Besucher damit angezogen“, so Wassilios Kazakos, Vertriebs- und Marketingleiter der Disy Informationssysteme GmbH.

Dr. Ilka May, Mitgeschäftsführerin der planen-bauen 4.0 GmbH, bescheinigt der INTERGEO, in die existierende Lücke zwischen der traditions-orientierten Baubranche und der digitalen Zukunft vorgestoßen zu sein. „Themen wie Building Information Modelling (BIM) wurden in Zusammenhang gebracht mit raumbezogenen Daten über unsere Umwelt, den Trends zu Smart Cities und einer neuen Nutzung von Informationen.“

Studenten und Absolventen geowissenschaftlicher Disziplinen besuchten die INTERGEO auch in diesem Jahr zahlreich. Unternehmen als auch Bewerber haben die Angebote zum Matching von Unternehmen und Berufsanfängern ausgiebig genutzt. Die Reihen bei Veranstaltungen wie dem JobSHAKER waren zumeist bis auf den letzten Platz besetzt.

Nun richtet sich der Blick nach Norden. Die Veranstalter arbeiten konzentriert am gezielten und strategisch zukunftsfähigen Ausbau der INTERGEO am Standort Hamburg 2016. „Wir knüpfen 2016 an Erfolge an, ruhen uns aber nicht darauf aus“, so Daniel Katzer, als Director Trade Shows bei Messe-Organisator Hinte zuständig für die INTERGEO. Die Wiederbeteiligungsquote der Aussteller liegt bei über 90 Prozent. Bereits jetzt sind rund drei Viertel der Standflächen in Hamburg gebucht. „Strategisch gesetzt ist im nächsten Jahr die thematische Pointierung der Stadt als Wirtschafts- und Lebensraum und damit die Themenfelder Smart City und BIM.“, so Katzer.

Die INTERGEO zielt mit ihrem Geo-IT-Potenzial weiter auf die Optimierung von Prozessen zahlreicher Zielmärkte. Sie präsentiert sich an international renommierten Messestandorten: 2016 in Hamburg, 2017 in Berlin und 2018 in Frankfurt/Main.

Aktuell heißt es: INTERGEO goes North: Zielkoordinate Hamburg, 11. bis 13. Oktober, Messe Hamburg.

*Die Ausstellerbefragung wurde durchgeführt von der unabhängigen GMM (Gelszus Messe-Marktforschung GmbH).

Aussteller und Besucher bewerten die INTERGEO 2015 als Erfolgsmesse. Und auch der veranstaltende DVW zieht aufgrund der Rückmeldungen eine durchweg positive Bilanz. Mit 15 Prozent mehr Ausstellern und Ausstellungsfläche sowie 16.500 Fachbesuchern hat die INTERGEO, Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, ihre bislang besten Ergebnisse abgeliefert. Die nun vorliegende Auswertung von Aussteller- und Besucherbefragung gibt einen guten Einblick in Stimmungsbild und Ansehen der INTERGEO: Danach überzeugt das Messe- und Kongresskonzept als Plattform für die Ansprache von Kunden, Neukunden und Partnern. Die INTERGEO ist Marktplatz Nummer eins für Geo-IT und liefert Businesskommunikation in Bestform.

Es ist die enge Verzahnung aus Fachmesse mit weltweit agierenden Unternehmen innovativer Geo-IT-Lösungen und dem internationalen Fachkongress, die die INTERGEO zum Innovationsevent der Geoinformationsbranche macht. Die INTERGEO ist das Geospatial-Event des Jahres 2015 – das bestätigt nun auch die Auswertung der Aussteller- und Besucherbefragung. 96 Prozent der Besucher beurteilen die Veranstaltung positiv. Rund 84* Prozent der Aussteller beendeten die INTERGEO mit einem positiven Gesamteindruck. „Die INTERGEO, in diesem Jahr wieder zusammen mit dem Deutschen Kartographentag, setzt eine Erfolgsstory fort. 15 Prozent mehr Aussteller und Fläche in Stuttgart, stetig wachsende Internationalität und eine durchweg positive Einschätzung der Wirtschaftssituation von Seiten der Aussteller und Kunden kennzeichnen in der Tat eine Wachstumsbranche“, so Prof. Dr.-Ing. Karl-Friedrich Thöne, Präsident des Veranstalters DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. – im Rückblick.

Die inhaltliche Fokussierung der INTERGEO auf gesellschaftlich hochaktuelle Anwendungsfelder kommt bei Anbietern und Besuchern gut an. Ob nachhaltiges Verkehrsmanagement, intelligente, lebenswerte Städte und digitales Bauen, nachhaltige Energieversorgung, wirksamer Klimaschutz oder ein aktives Katastrophenmanagement – Lösungsanbieter rund um Geoinformationen sind als Teil dieser Prozesse eng mit diesen verwoben. „All diese Prozesse sind „Geo“-codiert. Alles ist digital und damit intelligent vernetzbar – Geospatial 4.0 war deshalb zu Recht das Leitthema der diesjährigen INTERGEO. Es ist zunehmend angekommen, dass Geoinformationen Dienst an der Gesellschaft sind, unverzichtbar für die Daseinsvorsorge, und zugleich ein zukunftsfähiges Geschäftsfeld darstellen“, so Thöne.

Im INTERGEO-Kongress stießen besonders die Themenfelder Nationale Geoinformationsstrategie, INSPIRE, Mobilität, Management von Großbauvorhaben, Strategien und Beispiele intelligenter Flächennutzung auf großes Interesse. Vortragsblöcke zu Big-Data-Lösungen und dem Geoelement im Internet der Dinge wurden als besonders innovativ beurteilt.

Die Branche nimmt das Konzept aus Networking-Plattform mit zahlreichen Talkformaten, Business-Kommunikation und Fachinformation im Kongress an. „Kontakt- und Kundenpflege, aber auch viele Gespräche mit neuen Interessenten – die INTERGEO ist und bleibt eine der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres. Im für uns noch jungen deutschen Markt für Geobasisdaten haben wir ein großes Interesse an unseren Lösungen gespürt. Das beflügelt nicht nur unser Jahresendgeschäft, sondern auch den weiteren Marktausbau“, so Michael Arthen, Geschäftsführer der CycloMedia Deutschland GmbH. Ernest McCutcheon, Geschäftsführer DDS Digital Data Services GmbH und langjähriger Aussteller der INTERGEO: „Business hat auch heute sehr viel mit persönlichen Kontakten zu tun. Wir nutzen die Plattform intensiv fürs Networking und hatten überaus gute Gespräche.“ 85 Prozent der Aussteller haben in der Ausstellerbefragung die gute Qualität der konkreten Fachgespräche hervorgehoben. Für Ronald Heinze, Verlagsleiter Zeitschriften beim INTERGEO-Medienpartner VDE Verlag, zeigt die INTERGEO ein weitreichendes Innovationspotenzial: „Der (auf der INTERGEO verliehene) Wichmann Innovations Award hatte in diesem Jahr mehr Zulauf denn je, und das spiegelt wider, wie viel Innovationspotenzial in der Branche steckt. Auf der INTERGEO werden die Trends in jedem Jahr sehr gut herausgearbeitet. Die Messe bildet für uns daher die perfekte Plattform, den Preis und natürlich auch den Verlag zu promoten.“

Das Portfolio der Aussteller reicht von Herstellern von Vermessungsinstrumenten, -zubehör, -bedarf und Anbietern von Vermessungslösungen und -dienstleistungen (insgesamt 76%) über Aussteller von Geodaten und Geodiensten (23%), Anbieter von Kartographie und digitalen Karten (12%) sowie GIS-Software und -dienstleistungen (51%). Anbieter photogrammetrischer Produkte und Dienstleistungen machen 41% aus, Aussteller aus dem Bereich Aus- und Weiterbildung 12%. Ungebrochen ist der Trend zu steigenden Ausstellerzahlen aus dem Segment unbemannter Flugsysteme (UAS): Rund 18 Prozent der Aussteller gaben an, UAS auf der INTERGEO zu präsentieren. (Mehrfachnennungen waren in der Befragung gestattet.) Präsentiert wurden die unbemannten Flugsysteme erstmals in der Kommunikationsplattform rund um UAS: interaerial SOLUTIONS. Aussteller und Fachbesucher nahmen das Konzept aus Ausstellungsfläche, Flugshow und Vortragsprogramm dankbar an.

Das Angebotsinteresse bei den Besuchern tendierte 2015 im Vergleich zum Vorjahr leicht in Richtung Vermessungsinstrumente und -lösungen (59%; 2014: 55%), das Interesse an GIS-Software und Geodaten und -diensten lag bei 46,9% (2014: 54%). Die Besuchergruppen kamen in nahezu unverändertem Anteil zu rund einem Drittel aus Behörden und öffentlichen Einrichtungen (28%; 2014: 22%), gefolgt von Inhabern und Mitarbeitern aus Ingenieurbüros (20%; 2014: 22%). Mitarbeiter von Industriebetrieben (6%), IT Soft- und Hardware-Unternehmen (6%; 2014: 5%), Architektur- und Bauwesen (5%, 2014: 5%). Die Anzahl der Besucher aus Energieversorgungsunternehmen (4,5%) hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt (2,3%). Auch bei den „sonstigen Dienstleistern“ ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen (4,5%; 2014: 3,4%). Forschungseinrichtungen liegen bei jetzt 2,6 Prozent.

Die Besucherstruktur zeigte einen hohen Grad an Entscheidungsbefugnis. Über 50 Prozent der Besucher sind an Kaufentscheidungen ihrer Unternehmen mit beteiligt. 72,5 Prozent der Aussteller erwarten ein gutes Nachmessegeschäft. Mehr als ein Drittel der Fachbesucher kam auch in diesem Jahr wieder aus dem Ausland. Allein Besucher aus dem asiatischen Raum machen dabei über zwölf Prozent aus – ein Rekord! Ein Fünftel aller Besucher ist aus Asien, Afrika und Amerika angereist (21%). Die hohe Internationalität der Besucher deckt sich mit den Erwartungen der Aussteller: 74 Prozent von ihnen geben an, dass die hohe Internationalität der INTERGEO für sie von großer Bedeutung ist.

Aussteller und Besucher haben die von der INTERGEO abgebildete große Nähe zu wichtigen Themen der Gegenwart hervorgehoben. Prof. Dr. Gerd Buziek, Unternehmenssprecher der ESRI Deutschland Group GmbH: „Am ESRI-Stand haben uns die Besucher zu den Themen 3D, 3D-Stadtplanung und auch Online GIS beinahe überrannt. Das Interesse war riesig. Wir waren darauf vorbereitet, da wir in diesen Komplexen den Widerhall der gesellschaftlichen Top-Themen nachhaltige Stadtentwicklung und langlebige Verkehrsinfrastruktur erwartet hatten. Die Stadt als nachhaltiger Lebens- und Wirtschaftsraum wird zukünftig in ihrer Bedeutung weiter ansteigen. Daher sind wir als Protagonisten dieser Prozesse sehr darauf bedacht, dass die INTERGEO das Thema weiterentwickelt.“

Für die Disy Informationssysteme war das Thema Spatial Big Data, also der Erkenntnisgewinn aus immer größeren Datenströmen, von großer Bedeutung. „Unternehmen und Verwaltung verstehen mittlerweile viel besser, welchen Wert die Anreicherung ihrer Datensätze mit Geozusammenhängen birgt. Mit räumlichem Datenmanagement werden Organisationsprozesse bereits heute optimiert. Die INTERGEO hat diesen Trend sowohl im Kongressprogramm abgebildet als auch die richtigen Besucher damit angezogen“, so Wassilios Kazakos, Vertriebs- und Marketingleiter der Disy Informationssysteme GmbH.

Dr. Ilka May, Mitgeschäftsführerin der planen-bauen 4.0 GmbH, bescheinigt der INTERGEO, in die existierende Lücke zwischen der traditions-orientierten Baubranche und der digitalen Zukunft vorgestoßen zu sein. „Themen wie Building Information Modelling (BIM) wurden in Zusammenhang gebracht mit raumbezogenen Daten über unsere Umwelt, den Trends zu Smart Cities und einer neuen Nutzung von Informationen.“

Studenten und Absolventen geowissenschaftlicher Disziplinen besuchten die INTERGEO auch in diesem Jahr zahlreich. Unternehmen als auch Bewerber haben die Angebote zum Matching von Unternehmen und Berufsanfängern ausgiebig genutzt. Die Reihen bei Veranstaltungen wie dem JobSHAKER waren zumeist bis auf den letzten Platz besetzt.

Nun richtet sich der Blick nach Norden. Die Veranstalter arbeiten konzentriert am gezielten und strategisch zukunftsfähigen Ausbau der INTERGEO am Standort Hamburg 2016. „Wir knüpfen 2016 an Erfolge an, ruhen uns aber nicht darauf aus“, so Daniel Katzer, als Director Trade Shows bei Messe-Organisator Hinte zuständig für die INTERGEO. Die Wiederbeteiligungsquote der Aussteller liegt bei über 90 Prozent. Bereits jetzt sind rund drei Viertel der Standflächen in Hamburg gebucht. „Strategisch gesetzt ist im nächsten Jahr die thematische Pointierung der Stadt als Wirtschafts- und Lebensraum und damit die Themenfelder Smart City und BIM.“, so Katzer.

Die INTERGEO zielt mit ihrem Geo-IT-Potenzial weiter auf die Optimierung von Prozessen zahlreicher Zielmärkte. Sie präsentiert sich an international renommierten Messestandorten: 2016 in Hamburg, 2017 in Berlin und 2018 in Frankfurt/Main.

Aktuell heißt es: INTERGEO goes North: Zielkoordinate Hamburg, 11. bis 13. Oktober, Messe Hamburg.

*Die Ausstellerbefragung wurde durchgeführt von der unabhängigen GMM (Gelszus Messe-Marktforschung GmbH).

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