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Initiative fördert Leitungswasserkonsum

Anwohner der Ortsteile Kreuzberger Kiez und Mariannenplatz in Berlin haben die Möglichkeit, das Leitungswasser in ihrer Wohnung kostenfrei testen zu lassen.

von | 30.01.18

Wenn die Einwohner Berlins auf Leitungswasser umsteigen würden, ließen sich jede Menge Plastikmüll und 100 000 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr vermeiden.

Würden alle Berlinerinnen und Berliner von Flaschen- auf Leitungswasser umsteigen, ließen sich damit allein 100.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr sowie jede Menge unnötiger Plastikmüll vermeiden. Die Initiative a tip: tap e. V. fördert daher im Kreuzberger Kiez um den Mariannenplatz den Konsum von Leitungswasser. Als Projektauftakt können die Anwohnerinnen und Anwohner das Leitungswasser in ihrer Wohnung kostenfrei testen lassen. Die Berliner Wasserbetriebe unterstützen dieses bundesweit einmalige Pilotvorhaben.
Im Pilotvorhaben "Leitungswasserfreundlicher Mariannenkiez und seine Nachbarschaft" (kurz: Wasserkiez) können Schulen, Kitas und außerschulische Lernorte an Bildungsangeboten zu Leitungswasser und Klimaschutz teilnehmen. Vereine, Behörden und Unternehmen unterstützt a tip: tap mit Beratungsangeboten beim Umstieg auf Leitungswasser. Gastronomen und lokale Geschäfte werden für www.refill-berlin.de, eine Initiative für kostenlosen Zugang zu Trinkwasser, gewonnen.
Das Berliner Leitungswasser ist streng kontrolliert und von hoher Qualität, diese garantieren die Wasserbetriebe vom Wasserwerk bis zum Hausanschluss. Aber kommt diese Qualität auch an ihrem Wasserhahn an, fragen sich viele Bürgerinnen und Bürger. 2018 werden daher zunächst 50 Wassertests für die Anwohnerinnen und Anwohner kostenfrei in ihren Wohnungen durch das Labor der Berliner Wasserbetriebe durchgeführt.
"Wir möchten den Anwohnerinnen und Anwohnern mit den Wassertests und unserer Aufklärungsarbeit zeigen, dass ihr Leitungswasser gesund und lecker ist. Sollten wir durch die Tests Grenzwertüberschreitungen feststellen, werden wir die Betroffenen gegenüber Vermieterinnen und Vermieter bzw. Hausverwaltungen unterstützen", stellt Julian Fischer, Leiter des Pilotvorhabens, heraus.
"Von der Qualität des Berliner Trinkwassers sind nicht nur wir überzeugt, sie wird von Gesundheitsbehörden genauestens überprüft und von Institutionen wie der Stiftung Warentest regelmäßig bescheinigt", sagt Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe. "Deshalb unterstützen wir a tip: tap gern bei diesem Projekt, das helfen kann, mehr Menschen von Geschmack, Güte und Nachhaltigkeit unseres Trinkwassers zu überzeugen."

Auftaktveranstaltung am 3. Februar 2018 in der Markthalle Neun

Die Auftaktveranstaltung in der Markthalle Neun (Eisenbahnstraße 42/43, 10997 Berlin) mitten im Kiez bietet die Möglichkeit, sich über das Projekt zu informieren und an einer Blindverkostung "Leitungswasser vs. Flaschenwasser" teilzunehmen. Anwohnerinnen und Anwohner können sich am 3. Februar für den Wassertest persönlich oder per E-Mail anmelden.
Das Pilotvorhaben "Leitungswasserfreundlicher Mariannenkiez und seine Nachbarschaft" wird durch die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert.
Weitere Informationen zum Pilotvorhaben hier.

a tip tap e.V.

a tip: tap ist ein gemeinnütziger Verein, der sich gegen Plastik und für Leitungswasser engagiert. Hinter dem Namen a tip: tap (ein Tipp: Leitungswasser) steht eine Gruppe engagierter Leitungswasserenthusiasten aus ganz verschiedenen Bereichen, die sich ehrenamtlich für Leitungswasser als Durstlöscher Nr. 1 einsetzen.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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