Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) prämierten unter anderem ein Projekt zur nachhaltigen Seidenherstellung, ein modulares Smartphone, ein E-Antrieb zum Nachrüsten von Fahrrädern sowie eine Initiative für kostenloses Leitungswasser für unterwegs. Mit dem Preis zeichnen das Ministerium und das Bundesamt seit 2012 herausragende Leistungen im ökologischen Design aus.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Die Bandbreite der prämierten Projekte zeigt, in wie vielen Bereichen kreative Lösungen für mehr Nachhaltigkeit beim Konsum möglich sind, die Design und Ökologie vereinen. Ich wünsche allen Preisträgerinnen und Preisträgern, dass die ausgezeichneten Produkte und Dienstleistungen eine weite Verbreitung finden. Wenn wir unseren Konsum nachhaltiger gestalten, können wir unsere Umwelt und unsere Lebensgrundlagen dauerhaft bewahren.“
UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: „Ich freue mich, dass das Interesse am Wettbewerb gerade bei Designerinnen und Designern so groß ist. Ihre Arbeit steht ganz am Anfang von nachhaltigen Produkten und kann einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.“
Die ehrenamtliche Initiative „Refill“ setzt sich für kostenfreies Leitungswasser für unterwegs ein. Teilnehmende Läden füllen mitgebrachte Wasserflaschen ohne Entgelt auf. Wer sich an der Aktion beteiligt, lässt sich online einsehen oder an dem „Refill“-Aufkleber an Fenstern oder Türen der Lokale erkennen. „Refill Deutschland“ wurde im Frühjahr 2017 in Hamburg gegründet. Weitere Städte haben sich der Bewegung bereits angeschlossen.
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