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BDEW: Klimawandel bei der Stadtplanung berücksichtigen

In einer Stellungnahme zur Wasserfachlichen Aussprachetagung 2019 in Köln forderte BDEW-Hauptgeschäftsführer Martin Weyand die Politik dazu auf, städtische Infrastrukturen besser an den Klimawandel anzupassen.

von | 27.11.19

Städte sind Starkregenereignissen nicht hilflos ausgeliefert, wenn sie die Folgen des Klimawandels in der Stadtplanung berücksichtigen, meint Martin Weyand, BDEW.

In Erwartung der sich in Zukunft häufiger einstellenden Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Hitzeperioden sieht sich die Wasserwirtschaft vor zunehmenden Herausforderungen und der Gefahr, diese nicht mehr meistern zu können, wenn Städte und Kommunen zukünftig nicht das Ihre dazu beitragen, um für solche Ereignisse besser gewappnet zu sein.
Martin Weyand wies auf die Zunahme der Gefahren durch Starkregen hin, wenn durch den Zubau neuer Wohngebiete Versickerungsflächen fehlten und Flüsse begradigt werden. Er forderte zum teilweisen Rückbau von Flüssen und Bächen auf, damit sich das Wasser weniger staue. Außerdem solle mit der Schaffung neuer Versickerungsflächen die dezentrale Versickerung ermöglicht werden. Städte seien den Naturgewalten nicht hilflos ausgeliefert. Weyand stellte aber auch fest, dass die Städte für eine integrierte städtebauliche Planung auch entsprechende finanzielle Spielräume benötigten.
Der Gefahr der Wasserknappheit durch anhaltende Hitzeperioden will Weyand mit der Schaffung von Verbundnetzen begegnen, mit deren Hilfe die Regionen Notlagen bei der Wasserversorgung untereinander ausgleichen können. Außerdem verwies er auf die Notwendigkeit des Grundwasserschutzes, um auch in Trockenperioden die Trinkwasserversorgung sicherstellen zu können.

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