Die große Nachfrage von Seiten der Firmen unterstreicht die Bedeutung der Ausstellungsthemen – Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling – für den afrikanischen Markt. Zu den teilnehmenden Unternehmen zählen lokale als auch internationale Branchengrößen wie Averda, Bovu Fluid Holdings, C.R.I. Pumps S.A, Endress+Hauser, Grundfos, KSB Pumps & Valves, Memcon, NETZSCH Southern Africa, Ritz Pumps South Africa, Skip Truck Traders, Tecroveer, die Wamechsi Group und Wilo Pumps S.A.
Lösungen für die aktuelle Wasserkrise
Nicht nur die Messestände bieten Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Diskutiert wird auch im zentral platzierten Forum. Top-Experten aus Politik, Industrie und Forschung teilen dort ihr Fachwissen mit den Besuchern. Eines der Kernthemen des diesjährigen Konferenzprogramms ist die Wasserknappheit, wie Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, weiß: „Zu den gravierendsten Umweltproblemen des südlichen Afrikas zählt die aktuelle Wasserkrise. Mit der IFAT Africa bieten wir eine Plattform, auf der Lösungen hierfür diskutiert und entsprechende Technologien präsentiert werden.“
Ungewöhnliche Dürre
So leidet der Süden des Kontinents seit vielen Monaten unter einer ungewöhnlichen Dürre – in Südafrika wurde in 2015 das trockenste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1904 registriert. Dies erhöht den ohnehin schon durch das starke Bevölkerungswachstum und die fortschreitende Urbanisierung auf das Wasserangebot ausgeübten Druck.
Die IFAT Africa ist die Tochter der Weltleitmesse IFAT in München. Weitere Schwesterveranstaltungen gibt es in China, Indien und der Türkei.