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WRRL: Der Blick nach vorn

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Themen: |
Autor: Jonas Völker

Ziele verfehlt: Die Wasserrahmenrichtlinie bleibt eine Herausforderung

Der Schutz von Infrastruktur und Daseinsvorsorge, von Naturhaushalt und Ressourcen sind Themen, die die Implementierung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) in nationales Recht seit ihrem Inkrafttreten vor 17 Jahren begleiten. Um an diesem Meinungsbildungsprozess mitzuwirken, veranstaltet die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) im Rahmen der Aktivitäten der Stadt Essen zur „Grünen Hauptstadt Europas 2017“ am 22. und 23. November 2017 den Workshop Flussgebietsmanagement. Bereits zum 18. Mal diskutieren Experten unterschiedlicher wasserwirtschaftlicher Sparten die Herausforderungen, die mit den Vorgaben der WRRL für die deutsche Wasserwirtschaft verbunden sind.

Fakten und Visionen

In zwei Jahren wird die Europäische Kommission die Inhalte der Wasserrahmenrichtlinie überprüfen. Die Veranstaltung befasst sich daher vornehmlich mit den bis 2019 umzusetzenden strategischen Planungen auf europäischer wie nationaler Ebene und den Erwartungen an eine gegebenenfalls zu verändernde Richtlinie. Hierzu gehört auch die Analyse der Stressoren, denen Gewässer ausgesetzt sind.

Ziele nicht erreicht

„Die eklatante Verfehlung der Ziele der Wasserrahmenrichtlinie, auf fachlicher wie auf politischer Ebene, ist eines der Hauptprobleme bei ihrer Umsetzung“, sagt DWA-Tagungsleiter Dr.-Ing. Michael Weyand. Inwieweit wurden Wirkungs- und Wechselbeziehungen der unterschiedlichen Einflussfaktoren auf den Gewässerzustand berücksichtigt? Welche Rolle spielen Nährstoffe, Spurenstoffe und stoffliche Komponenten für den Zustand der Gewässer? Wie soll mit standortfremden Tieren und Pflanzen umgegangen werden? Fragen, auf die die Fachleute während des Workshops Antworten suchen. Sie beschäftigen sich außerdem mit der Charakterisierung der Leistung von Ökosystemen für Gesellschaft und Umwelt und mit ihrem Stellenwert für unterschiedliche Landschaftsräume.

Was fehlt?

Teil der Veranstaltung ist ein Workshop-Gespräch zum Thema „Der gute Gewässerzustand – Was fehlt zur Zielerreichung? – Über Strukturen, Abläufe und Maßnahmen.“ Mit den Teilnehmern diskutieren Fachleute aus dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW (MULNV) und dem Kreis der wasserwirtschaftlichen Akteure. Der Workshop Flussgebietsmanagement richtet sich an Fach- und Führungskräfte wasserwirtschaftlicher Institutionen und Anlagen, an Interessenvertreter aus der Wasserwirtschaft, an Ingenieure sowie Wirtschaftsfachleute aus Verwaltung, Lehre und Forschung.

Informationen und Anmeldung

Der Workshop Flussgebietsmanagement findet als Gemeinschaftsveranstaltung der DWA mit dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e. V. Nordrhein-Westfalen (BWK), der European Water Association (EWA) und dem Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) sowie in Kooperation mit dem Institut zur Förderung der Wassergüte und Wassermengenwirtschaft e. V. (IFWW) statt. Veranstaltungsort ist der Glaspavillon der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen. Informationen und Anmeldung per E-Mail an Sabrina Menzel oder unter www.dwa.de.

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