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ACHEMA auf 2022 verschoben

Die ACHEMA 2021 wird auf den 4.–8. April 2022 verschoben. Diese Entscheidung fiel angesichts der anhaltenden Unsicherheit durch die Corona-Pandemie nach intensiver Diskussion mit der Community und im ACHEMA-Ausschuss, teilten die Organisatoren mit.

von | 18.11.20

Achema 2018, Ausstellungsgelände (Copyright: Dechema e.V./Jean-Luc Valentin)
Hall 5.0

Sieben Monate vor dem Start haben die Organisatoren nach intensiver Rücksprache mit Ausstellern und Partnern entschieden, die ACHEMA auf den 4.–8. April 2022 zu verschieben. Mit dieser frühzeitigen Entscheidung will die DECHEMA vor allem den Ausstellern Planungssicherheit geben. Der ACHEMA-Ausschuss als Vertretung der Ausstellerschaft hatte zuvor ebenfalls einhellig eine Verschiebung auf 2022 befürwortet, verbunden mit einem starken Bekenntnis zur ACHEMA.
„Unser Anspruch ist, der globale Treffpunkt für die Prozessindustrie zu sein und sie mit allen Sinnen erlebbar zu machen“, erklärt Dr.-Ing. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der DECHEMA Ausstellungs-GmbH. „Diesem Anspruch können wir nach derzeitigem Stand im Juni 2021 nicht gerecht werden, denn wir müssen davon ausgehen, dass zu diesem Zeitpunkt Reisen noch nicht wieder uneingeschränkt möglich sein werden.“ In der Verschiebung um rund ein Dreivierteljahr sehen die Organisatoren die Chance, eine vielfältige, lebendige und multisensorische ACHEMA zu gestalten. „Wir wollen die Erwartungen der Aussteller und Besucher an eine ACHEMA erfüllen“, erläutert Dr. Björn Mathes, stellvertretender Geschäftsführer der DECHEMA Ausstellungs-GmbH. Das setze ein umfangreiches Ausstellungsgeschehen und die Möglichkeit zum persönlichen Kontakt voraus.

ACHEMA Pulse

Aussteller und Besucher müssen auf den globalen Austausch zu den aktuellsten Trends der Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie im Juni 2021 aber nicht verzichten: ACHEMA Pulse wird vom 15.–16. Juni 2021 Inspirationen für neue Lösungen geben, die die Branchen gerade jetzt dringend brauchen. Vorträge von hochkarätigen und visionären Referenten beleuchten die aktuellsten Fragen der Prozessindustrie, verknüpft mit interaktiven Diskussionsformaten und Vorträgen, die wesentliche weltweit relevante Themen der ACHEMA-Community aufgreifen. Dazu gehört neben den Fokusthemen Digital Lab, Modular and Connected Production und Product and Process Security der Launch des Digital Hub mit seinen vielfältigen Aspekten. Aber auch Nachhaltigkeitsfragen stehen auf der Agenda von ACHEMA Pulse. In virtuellen PRAXISforen können sich Teilnehmer über konkrete Technologieentwicklungen informieren. Außerdem stellen die Siegerteams der ersten ACHEMA Innovation Challenge ihre Lösungen der globalen Community vor. Bei diesem interaktiven Wettbewerb entwickeln Teams von Studierenden, aus Unternehmen oder von Startups Lösungen zu Fragestellungen, die aktuell viele Unternehmen umtreiben. Die Challenge startet im Januar 2021, die Vorregistrierung startet in Kürze.
Begleitend können Aussteller und Teilnehmer auf der ACHEMA-Pulse-Plattform ihr Business-Netzwerk gezielt ausbauen, Kontakte knüpfen und ins Gespräch kommen. Teilnehmer können jederzeit via Chat, Audio- oder Videocall miteinander in Kontakt treten. Ausgefeilte Matchmaking-Möglichkeiten erlauben darüber hinaus die Kontaktaufnahme auf Basis von Angeboten oder Gesuchen oder sogar ein Speeddating auf der Grundlage gemeinsamer Interessensgebiete. Der intelligente individuelle Kalender sorgt dafür, dass die Zeit bei ACHEMA Pulse optimal genutzt werden kann.
Damit wird ACHEMA Pulse zur interaktiven und flexiblen Business-Plattform der Prozessindustrie, die das ACHEMA-Motto „Inspiring Sustainable Connections“ weiter mit Leben erfüllt. „Bei der Plattform-Entwicklung war es uns wichtig, dass die ACHEMA-Community zahlreiche Möglichkeiten hat, sich diese Business-Plattform zu Nutze zu machen und selbst Themen oder Inhalte zu erstellen. Mehr digitale Interaktion ist ein Bestandteil des strategischen Konzepts zukünftiger ACHEMAs, und wir sind froh, dass wir sehr frühzeitig mit der Entwicklung eines entsprechenden Angebots begonnen haben“, sagt Björn Mathes. „Das ist kein Ersatz für eine physische Ausstellung, sondern eine Ergänzung, die uns aber bereits jetzt die Möglichkeit bietet, Impulse zu setzen und Kontakte anzubahnen, die sich bis April 2022 weiter entwickeln können.“
Weitere Informationen: www.achema.de

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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